Simson Fanartikel Simson Ersatzteile von ETHS

Posts by schwedeii

    Hmm, nachdem ich hier so viel gelesen habe... Der Wartburg, B1000,und auch die MZ haben mehr Leistung, so dass diese problemlos mit 3/4-Gas eingefahren werden können. Beide Kolbenklemmer traten auf, nachdem ich längere Zeit den Berg hoch fahren mußte. Bei einem 4-Gang(M54) war das kein Problem, aber der 3-Gang hat da Probleme.

    Und wegen der Hitze... schon mal mit nem 3-Gang bei 36 Grad Celsius mit 45 km/h hinter nem Schleicher den Berg hoch geschlichen? Da wird es zu warm, da nur im 2. Gang Aktion,das war der eine Kolbenklemmer.

    Naja, sorry, klingt wie klugscheißen, isses aber nicht. Man lernt immer dazu. Deshalb bin ich ja hier. Und ist nicht das erste mal, das ich mich irre und wird sicher nicht das letzte mal sein. :dash:


    Also Kompression 6,5 Bar, sollte aber um die 9,5 Bar sein. Ist also definitiv zu wenig.

    Habe es in meiner KTM EXC 300 kurz mal genutzt, eine Bereicherung war es nicht. Es ist teuer, und nicht besser wie das Motul 800 was ich sonst immer in allen Fahrzeugen genutzt habe. Das Letzte Motul 800 habe ich für einen Literpreis von 10 Euro gekauft, muss man ein bisschen gucken und natürlich mehr menge abnehmen.


    Aber dein eigentliches Problem mit dem Klemmen, hat nichts mit dem Öl zu tun, sondern ehr mit einen nicht ordentlich abgestimmten Vergaser.

    Vom Motul 800 hab ich auch schon gehört.


    Voran erkenne ich denn den ordentlich abgestimmten Vargaser. Die Kiste springt sauber an, meckert nicht, spuckt nicht, und das Kerzenbild ist rehbraun. Also wie soll da was falsch sein? Und wie verbessere ich das?

    Ok, und was hat die Verdichtung nu mit der Kompression zu tun? :kopfkratz:

    comprimo, lateinisch für verdichten, ist einfach das gleiche... Komprimieren ist der dafür eingedeutschte Begriff.

    Du kannst mir da gern den Unterschied erklären, falls da was anderes gemeint sein sollte und das an mir vorbeigegangen ist.

    Lange bergab kann genauso eine Gerade sein wie lange bergauf ! ;)

    Da durch das Gewicht eine höhere Hangabtriebskraft wirkt und die Reibung von dem kleinen Möppie mit dem M53 nicht größer wird habe ich mit der alten Garnitur 80 km/h erreicht. Ein bissel viel zum Einfahren finde ich.

    Leider war der Zylinder ein China-Nachbau der nach 3000km noch eine Kompression von 6.5:1 brachte. Nachschleifen lohnt da nicht.

    Bergab ziehe ich meistens die Kupplung, das schont den Motor.

    Hallo an die Gemeinde.


    Ich weiß, das Thema Öl ist hier so eine Sache, aber ich benötige Eure Erfahrungen.

    Folgendes Szenario: Ich wohne hier in einer Gegend, da geht es nur entweder lange bergauf oder bergab. Da ist kaum eine gerade Strecke vorhanden.

    Dazu kommt, dass ich fast soviel wiege, wie 2 Personen auf der Simme.


    Dementsprechend ist das Einfahren einer ausgeschliffenen Zylindergarnitur eine Herausforderung. Eine Garnitur habe ich schon mit normalem halbsyntetischen "zerklemmt", gleich zum Anfang, eine zweite mit dem normalen Castrol 2T Racing nach der Umstellung auf 1:50 nach 700 km.


    Jetzt habe ich eine ganze Menge über das 2t Racing A747 von Castrol gehört. Laut Anleitung soll es aber nicht unter 1:40 gemischt fahren. Als ich das mal anders probiert habe, (1:33) hat es mir die Esse zugesetzt. :kopfkratz:

    Kann ich nun mit diesem Öl 1:40 einfahren, wie auf der Flasche steht, oder ist das keine gute Idee. Hat sowas schon mal jemand gemacht?

    Zum Vergaser... Ich habe hier 4xBVF 16N1-8, alle sind einsatzbereit. In Betrieb habe ich sogar 2x16N3-4, alle gehen. Natürlich müssen Vergaser, und das bereits nach einem Winter-Stand gereinigt werden, sofern sie nicht leer gefahren wurden.

    Kurz gesagt, ich habe mir einen Ultraschall-Reiniger besorgt, man glaubt kaum, wie viel Dreck in einem anscheinend sauberen Vergaser herum schwirrrt. Und ich würde immer wieder einen alten nehmen und überholen, das neuere Zeugs ist nicht schlecht, aber eben nicht so gut, wie das von damals.

    Die Ausnahme bildet der Schwimmer, da kann sich die gelötete Naht auflösen.

    Der Arsch....aber immerhin kann man seine Rostlauben immer gut als Beispiel nehmen für "Definitiv Reimport"

    Aber bitte, diese Ausdrücke... Immerhin, er wies schon indirekt darauf hin... Zitat:"Papiere können über eine Abnahme bei dem TÜV oder DEKRA gemacht werden." Zitat Ende. Da ist man vorgewarnt. Und er hat sich Zeit gelassen, bis er da war, da konnte ich sehen, das er so herumstehen hat. Sieht aus, als käme fast alles von da.

    Wäre sie kein reimport, wäre ich es angegangen, meine S50N sah ähnlich aus. Abe so ist das Ding nicht mal die hälfte wert. Hier muß alles überholt werden.

    Ich war dort...

    -Reimport.

    Der S50

    Von aussen nicht mal erkennbar, alles bis zum Typenschild, S50B2, auch kein "H", ließ darauf schließen, das nicht es Ungarn kam. Er hatte auch nix herummanipuliert, keine Schraube war die letzten 20 Jahre bewegt worden.

    Als ich aber den Schnee von der Lampe schob grinste mich ein Aufkleber in ungarisch an...

    Isses nicht mal Ansatzweise wert.

    Draußen 1°C, drinnen 16°C.

    Werkstatt 1: 12°C

    Werkstatt 2: 3°C. (Hab mal besser das Bier rüber gestellt)

    Draußen: -3,5°C

    Werkstatt 1: über 20°C, der Ofen bollert.

    Wohnen : Über 20°C, der Kaminofen bollert.

    Garage: 2°C, da geh ich jetzt nicht hin...

    Es ist nur so das die S50N und die S51N den Ladeanschluss an der Spule haben und das rot/gelbe Kabel (woran die Ladeanlage abgeschlossen wird) sogar im Herzkasten liegt.

    Wenn habe ich etwas anderes behauptet? Wenn kein Laderegler drin ist, liegt das Kabel (mit einem Schutz drüber) natürlich blind, im Herzkasten rum, es ist ja immer noch da. Solche Behauptumgen kommen doch von Dir.

    Von daher ist deine "Logik" falsch, noch zumal du es selber hiermit

    "Einen Plan für einen S50B habe ich nicht gefunden, da er aber die gleiche Grundplatte wie der S50N hat, ist die Schaltung, dass das Rücklicht auf die Lichtspule geklemmt wird, nur logisch."

    widerlegst da die S50B hat ein Ladeanlage hat.

    Auch hier solltest Du lesen, was da steht. Jedes Modell kann, theoretisch, das Rücklicht auf des Frontlicht klemmen, aber es ist eben nicht immer richtig. Wenn ich das Rücklicht am Laderegeler vorbei am Frontlicht anklemme, ist der immer noch drin, das Licht ist nur woanders angeklemmt. Trotzdem muß die Baterie geladen werden, das geht ja nunmal nur damit. Die Grundplatte hat rein gar nichts damit zu tun, ob da nun ein Laderegler drin ist, oder nicht. Ich empfinde Deine Rückschlüsse recht seltsam.


    Kurzer Nachtrag: Wir sollten vielleicht mal zum Thema zurückfinden. Da waren wir bei der Elektronik-Zündung.

    Och da habe ich schon anderes hier erlebt und so Bund es hier zwischen 6V und 12 her geht, wollte ich halt zur Sicherheit nachfragen.

    Na, das verstehe ich, aber auch wenn ich gern mal abschweife, ich versuche beim Zhema zu bleiben.

    Die Logik ist aber falsch.

    Schau dir mal die S50B und SR50 6V Modelle an,

    die haben alle eine Ladeanlage und Scheinwerfer sowie Rücklicht sind gemeinsam an einer Lichtspule wie auch bei allen 12V Modellen.

    Ich bitte darum. alles zu lesen und die Sätze nicht aus dem Kontext zu reißen. Zum S50B habe ich mich schon geäußert.

    Und die Aussage bezog sich Ausschließlich auf den S50N und S51N. Du kannst mir natürlich gern den Laderegler bei diesen beiden Modellen zeigen, wenn sie denn da sind.

    Und für welches Modell ist der ?

    "Nachtrag: Das gilt natürlich nur für die 6V Anlage."

    S51 Elektronik 2-4, S51E, S70E, S70E/2

    Die SLMZ Modelle S50N, ich habe selbst eines aufgebaut, haben das Rücklicht mit auf der Front-Licht Spule, das ist richtig. Das S51N hat eine 31,2W Lichtspule, so das auch hier das Rücklicht auf diese Spule geklemmt werden kann. Da diese Modelle keinen Ladestromregler besitzen, ist das nur logisch.

    Beim S50B1 und 2 konnte ich eine solche Schaltung nicht finden. Einen Plan für einen S50B habe ich nicht gefunden, da er aber die gleiche Grundplatte wie der S50N hat, ist die Schaltung, dass das Rücklicht auf die Lichtspule geklemmt wird, nur logisch.


    Da wir aber über eine Elektronik sprachen, dachte ich, es ist klar, das ich davon spreche, ich habe ja auch nur einen Schaltplan vorliegen gehabt, nicht mehrere.

    Die E-Zündung gabe es 1976 schon und 1984 gab es noch keine 12V .

    12V gab es erst ab 1989.

    Gut, dann wäre das schon mal geklärt, ich dachte, 12V wäre früher gewesen. War meine Jugendzeit.

    Polrad 8307.7-010 kenne ich nicht aber Anfangszahlen 8307. stehen für U-Zündung

    oops, mein Fehler, die standen in meiner Liste zwischen den E-Zündungen, aber das stimmt. Diese wurden im SR50/1 B und im S51/1 B verbaut. Wer sich für die Liste interessiert, der wird hier fündig.


    Dennoch, 35+10 sind 45, was aber immer noch zu viel ist.


    Aus dem Schaltplan, den ich vorliegen habe, sollte mit der Lichtspule nur das Frontlicht betrieben werden. Das Rück- Tacho- und Bremslicht dagegen werden von der 21W Spule mit Anzapfung für den Ladestrom betrieben, weshalb das Tacholicht und das Rücklicht ausgehen, wenn das Bremslicht angeht, was wiederum von der Ladeanlage mit gesteuert wird.

    Nachtrag: Das gilt natürlich nur für die 6V Anlage.

    Bei der 12V wird das durch die ELBA geregelt und das Rücklicht liegt tatsächlich direkt auf dem Frontlicht. Aber ich habe hier verschiedene Schaltpläne vorliegen, an denen die Tachobeleuchtung immer woanders angeschlossen ist. Nachtrag-Ende


    Ich habe selbst auch schon Spulen auf einer SLMZ-Zündung ausgetauscht, blöd dabei ist, das ich nur die Versicherung des Vekäufers hatte, das es diejenige welche ist, die Spulen selbst haben keine Markierung und keinen Aufdruck, was für eine es ist. Bekommt man also eine soche in die Hand, ist Rätsel raten angesagt, wenn sie von der original Platte runter ist.


    Hab ich was vergessen?

    Mein Problem ist nur, welche Lichtspule soll ich benutzen? Die originale hat einen Widerstand von 0,9 Ohm,(1977) allerdings habe ich auch noch eine mit 1,2 Ohm, von 1989, hat Simson eventuell auf 12 Volt umgestellt?

    Die Antwort auf diese Frage ist einfach. Soweit ich das beurteilen kann, (ich habe selbst eine solche Zündung in Betrieb). ist bei der Elektronik-Zündung das Schwungrad immer das gleiche. Aber es gab die Grundplatte mit 6V und auch 12V. Das bedeutet, die Wicklungen auf einer 12V müssen (theoretisch) doppelt so viele sein, um mit dem identischen Magneten die doppelt so hohe Spannung zu erzeugen. Abzüglich der Übergangswiderstände könnte die Geschichte mit den 12V passen. Ich schaue morgen mal in meiner Liste nach.