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Posts by schwedeii

    Und die Lasche anschweißen lassen bei einem Schlosser kostet auch nicht extremes Geld

    Da habe ich mich mal kundig gemacht, das gibt Ärger, wenn der Schlosser keinen Schein zum Rahmen-schweißen hat. Und das ist ersichtlich, da auf dem Typenschild entweder S50E (Enduro), oder S70 stehen muß. Was wohl die DEKRA dazu sagt?


    Aber ich habe da was ganz anderes gefunden. Eigentlich schon ein bisschen lustig... Und damit sollte es gehen. Hier fiindet man sogar einen 40 km/h Zylinder für den M53. Nur ob das Sinn macht ist die Frage...

    Alles nicht schlimm, sofern die Einsicht kommt, dass man dann einfach die Finger von dem Kram lässt.

    Wende dich am besten an einen geeigneten Motorenbauer in deiner Nähe und lass ihn das machen.

    Bei dir ists offensichtlich brotlose Kunst.

    Naja, auch wenn ich weiß, wie die Kisten funktionieren, aber ich bin Maurer. Das Zeugs zuasammenbauen, ja, aber das...

    Ich hab schon mal das Bedürfnis, so nen Motor zu spalten, hab es aber bis jetzt immer machen lassen.

    Die Zylindergarnitur war immer mit bei. Ich konnte ja nicht ahnen, was ich da bekomme. Blöd is nur, wenn es dann nicht richtig funktioniert, sonst würde ich mich ja gar nicht so drum kümmern.

    Hab da nen Motorenbauer in der Nähe im Visier, mal sehen, was der sagt.

    Nun werd dirdoch erstmal selber einig was du schreibst.

    Erst:

    Nun doch wieder nicht.

    :kopfkratz:

    Nach weiteren Recherchen folgendes Ergebnis:

    Der DDR-Kolben ist vom Hersteller her MEGU. Deshalb das 6-Eckige Emblem auf beiden Sorten, den alten und dem neuen. Das bedeutet tatsächlich, die Kolben sind von MZA, die bieten diese ja auch dort an.

    Und damit widersprichst du dir in deinem eigenen Beitrag.

    Weshalb? Das sich Standards in der Industrie ändern, ist sicher unbestreitbar, früher K20, heute AK20 kann folgende Bedeutung haben:

    1. Es ist unterschiedliches Material mit unterschiedlicher Bezeichnung,

    2. Es ist das gleiche Material mit einem Zusatz (AK statt K)

    3. Soweit ich da keinen kenne, der mir genau sagen kann, was es bedeutet, kann das sogar auch etwas anderes bedeuten.

    Man sollte nicht vergessen, das zwischen der Geburt des DDR Kolbens und des neuen Kolbens 40 Jahre liegen, da ändert sich schon mal das eine oder andere.





    Du hast bisher schlichtweg Mistkolben verbaut gehabt.


    Lass nen ordentlichen Zylinder (DDR) mit nem ordentlichen Kolben einschleifen und du wirst die nächsten 20.000km glücklich sein.

    Barikit oder Amlet rein mit nem werksmäßigen Laufspiel (und kontrollierten Rindspalt) und nach 50km ist er selbst im Einmannsoziusbetrieb im bergigen Land standfest.

    Und genau das habe ich nun vor. Ich bestell mir einen Barikit. Was bedeutet werksmäßiges Laufspiel? Sollte ich den frisch geschliffenen Zylinder, den ich noch da habe, ausmessen lassen?

    Eben nicht. Die Noname sind innen blank und die anderen unterscheiden sich nur vom DDR-Kolben, das sie das Rohmaß, ein 6-eckiges Emblem und eine 2-stellige Nummer drin haben, Der einzige Unterschied zum DDR-Kolben ist die vermutliche Alu-Sorte früher K20, heute AK20. Warum ist das so wichtig, ich rammel jedesmal wieder in die Garage, nur um keinen Mist zu schreiben. Es wäre für mich besser, mir mit zu teilen, wenn ich mich irre.

    Das ist einfach, ich habe hier noch einen (alten, abgenutzten DDR) Kolben rumliegen.

    Ich mache mir den Spaß und hebe alle Kolben auf und die stehen hier in Reih umd Glied auf nem Board.

    Da kann ich vergleichen. Im Moment sind das 5 Stück. Ein Originaler, der so viel gelaufen ist, dass die Ringe leicht klappern, einen Noname, da kommt demnächst noch einer dazu und die beiden Fresser.

    Lass den Zylinder doch in der nächsten Motorenbude erstmal vermessen und die geben dir dann das Messprotokoll. Es gibt bestimmt hier im Forum jemanden, der damit ne ordentliche Aussage machen kann !

    Zum Beispiel: Zylinder unten/oben Konisch gehohnt, zu klein ( Wäre für dich gut, denn bisschen größer hohnen ist schnell gemacht ) , zu groß für angestrebten Kolben ( wäre doof, weil ein neuer Kolben her müsste ) .....

    Wäre immer noch besser als ständig neu aus zu schleifen, weil am Ende ja trotzdem ein neuer Kolben her muss.

    Die nachgeschliffenen Zylinder mit Kolben habe ich alle von dem gleichen Typen, was ist, wenn alle da den Fehler bei der Geschichte haben? Oder ist das ein Zufall?

    Der eine Kolben, der sich so richtig festgefressen hatte, hatte schon 1000 km hinter sich. (der bei 36° festgegangen ist) Und das Gemisch war aus meiner Sicht nicht zu mager. (Rehbraune Kerze)

    Darf man nach deiner Quelle fragen?

    Du kannst Fragen stellen. Internet, Kumpels, sogar mal im TV (eine Sendung über das Suhler Werk) . Ich habe natürlich kaum Zeit, mich nun um jede Aussage selbst zu kümmern.

    Auszug von Wikipedia :

    "Die seit 1993 bestehende MZA (Meyer-Zweiradtechnik-Ahnatal) GmbH erwarb zur Zwangsvollstreckung im Februar 2003 den Großteil der Vermögenswerte, wie die Waren- und Lagerbestände, Produktionsvorrichtungen sowie Zeichnungs- und Urheberrechte von Simson"

    Haben die. Blöderweise haben sie nur den Durchmesser 40,47; ich brauche aber 40,46. Ich weiß nicht, aber ich denke das 1/100 ist wichtig.

    Für die Garnitur habe ich MZA-Kolben, wie ich herausbekommen habe. Da diese die Simson-Lizensen aufgekauft haben, sehen diese mit der Kennzeichnung (nach momentanem Stand der Recherchen) im innern so aus, wie die Originale.

    Nur das ich bei der ALU-Sorte im Original ein K20 sehe und im MZA ein AK20. Was auch immer das bedeutet.

    Gut, dann bleibt noch die Frage nach dem Kolben. Ich habe immer eine Garnitur bekommen, woran erkenne ich, was für ein Kolben das ist?

    Und welcher Kolben sollte sich in einem nachgeschliffenen DDR-Zylinder befinden?

    Hmm, nachdem ich hier so viel gelesen habe... Der Wartburg, B1000,und auch die MZ haben mehr Leistung, so dass diese problemlos mit 3/4-Gas eingefahren werden können. Beide Kolbenklemmer traten auf, nachdem ich längere Zeit den Berg hoch fahren mußte. Bei einem 4-Gang(M54) war das kein Problem, aber der 3-Gang hat da Probleme.

    Und wegen der Hitze... schon mal mit nem 3-Gang bei 36 Grad Celsius mit 45 km/h hinter nem Schleicher den Berg hoch geschlichen? Da wird es zu warm, da nur im 2. Gang Aktion,das war der eine Kolbenklemmer.

    Naja, sorry, klingt wie klugscheißen, isses aber nicht. Man lernt immer dazu. Deshalb bin ich ja hier. Und ist nicht das erste mal, das ich mich irre und wird sicher nicht das letzte mal sein. :dash:


    Also Kompression 6,5 Bar, sollte aber um die 9,5 Bar sein. Ist also definitiv zu wenig.

    Habe es in meiner KTM EXC 300 kurz mal genutzt, eine Bereicherung war es nicht. Es ist teuer, und nicht besser wie das Motul 800 was ich sonst immer in allen Fahrzeugen genutzt habe. Das Letzte Motul 800 habe ich für einen Literpreis von 10 Euro gekauft, muss man ein bisschen gucken und natürlich mehr menge abnehmen.


    Aber dein eigentliches Problem mit dem Klemmen, hat nichts mit dem Öl zu tun, sondern ehr mit einen nicht ordentlich abgestimmten Vergaser.

    Vom Motul 800 hab ich auch schon gehört.


    Voran erkenne ich denn den ordentlich abgestimmten Vargaser. Die Kiste springt sauber an, meckert nicht, spuckt nicht, und das Kerzenbild ist rehbraun. Also wie soll da was falsch sein? Und wie verbessere ich das?

    Ok, und was hat die Verdichtung nu mit der Kompression zu tun? :kopfkratz:

    comprimo, lateinisch für verdichten, ist einfach das gleiche... Komprimieren ist der dafür eingedeutschte Begriff.

    Du kannst mir da gern den Unterschied erklären, falls da was anderes gemeint sein sollte und das an mir vorbeigegangen ist.

    Lange bergab kann genauso eine Gerade sein wie lange bergauf ! ;)

    Da durch das Gewicht eine höhere Hangabtriebskraft wirkt und die Reibung von dem kleinen Möppie mit dem M53 nicht größer wird habe ich mit der alten Garnitur 80 km/h erreicht. Ein bissel viel zum Einfahren finde ich.

    Leider war der Zylinder ein China-Nachbau der nach 3000km noch eine Kompression von 6.5:1 brachte. Nachschleifen lohnt da nicht.

    Bergab ziehe ich meistens die Kupplung, das schont den Motor.

    Hallo an die Gemeinde.


    Ich weiß, das Thema Öl ist hier so eine Sache, aber ich benötige Eure Erfahrungen.

    Folgendes Szenario: Ich wohne hier in einer Gegend, da geht es nur entweder lange bergauf oder bergab. Da ist kaum eine gerade Strecke vorhanden.

    Dazu kommt, dass ich fast soviel wiege, wie 2 Personen auf der Simme.


    Dementsprechend ist das Einfahren einer ausgeschliffenen Zylindergarnitur eine Herausforderung. Eine Garnitur habe ich schon mit normalem halbsyntetischen "zerklemmt", gleich zum Anfang, eine zweite mit dem normalen Castrol 2T Racing nach der Umstellung auf 1:50 nach 700 km.


    Jetzt habe ich eine ganze Menge über das 2t Racing A747 von Castrol gehört. Laut Anleitung soll es aber nicht unter 1:40 gemischt fahren. Als ich das mal anders probiert habe, (1:33) hat es mir die Esse zugesetzt. :kopfkratz:

    Kann ich nun mit diesem Öl 1:40 einfahren, wie auf der Flasche steht, oder ist das keine gute Idee. Hat sowas schon mal jemand gemacht?

    Zum Vergaser... Ich habe hier 4xBVF 16N1-8, alle sind einsatzbereit. In Betrieb habe ich sogar 2x16N3-4, alle gehen. Natürlich müssen Vergaser, und das bereits nach einem Winter-Stand gereinigt werden, sofern sie nicht leer gefahren wurden.

    Kurz gesagt, ich habe mir einen Ultraschall-Reiniger besorgt, man glaubt kaum, wie viel Dreck in einem anscheinend sauberen Vergaser herum schwirrrt. Und ich würde immer wieder einen alten nehmen und überholen, das neuere Zeugs ist nicht schlecht, aber eben nicht so gut, wie das von damals.

    Die Ausnahme bildet der Schwimmer, da kann sich die gelötete Naht auflösen.

    Der Arsch....aber immerhin kann man seine Rostlauben immer gut als Beispiel nehmen für "Definitiv Reimport"

    Aber bitte, diese Ausdrücke... Immerhin, er wies schon indirekt darauf hin... Zitat:"Papiere können über eine Abnahme bei dem TÜV oder DEKRA gemacht werden." Zitat Ende. Da ist man vorgewarnt. Und er hat sich Zeit gelassen, bis er da war, da konnte ich sehen, das er so herumstehen hat. Sieht aus, als käme fast alles von da.

    Wäre sie kein reimport, wäre ich es angegangen, meine S50N sah ähnlich aus. Abe so ist das Ding nicht mal die hälfte wert. Hier muß alles überholt werden.

    Ich war dort...

    -Reimport.

    Der S50

    Von aussen nicht mal erkennbar, alles bis zum Typenschild, S50B2, auch kein "H", ließ darauf schließen, das nicht es Ungarn kam. Er hatte auch nix herummanipuliert, keine Schraube war die letzten 20 Jahre bewegt worden.

    Als ich aber den Schnee von der Lampe schob grinste mich ein Aufkleber in ungarisch an...

    Isses nicht mal Ansatzweise wert.