Beiträge von Nax

Soll ein Membraner werden bzw ist es mittlerweile schon. Kolbenlänge kann ich erst gegen Ende der Woche messen

Richtig. Allerdings muss doch tiefer gespindelt werden, als Zylinder mit 44mm Hub oder seh ich das falsch?

Moin
Da ich vor habe auf 95ccm umzurüsten und daher eine Kw mit 48mm Hub benötige, wäre meine Frage um wie viel mm tiefer aufgespindelt werden müsste, da der Kolben ja um 2mm tiefer kommt.
Zylinder soll von RW Sport kommen.

Mfg

Zitat von alfstingray

Das ist zu niedrig. Pack noch ein oder 2 Murmeln rein dann wird es höher.

Hast Du Dir überhaupt mal die Mühe gemacht und dich informiert was die "Senfglasmethode" ist?

Ich will Dir nicht zu nahe treten. Aber es ließt sich hier so, dass du sowiso machst was du willst und nichts von dem prüfst was hier angeraten wird.

Ich weiß, was die Senfglasmethode ist und auch wie man diese anwendet.

Ich gehe davon aus, dass die Qualität des Zylinders nicht ganz so toll war. Da ich jetzt schon gut 30 km gefahren bin, ist es möglich, dass sich die Ungenauigkeiten passend gemacht haben. Der Zylinder sowie der Kolben haben auch keine Laufspuren oder andere Schäden.

Kraftstoff schließt bündig mit der Nase in der Vergaserwanne ab.

Zitat von TommyMaul

Das Problem, dass sich der Motor so schwer durchdrehen lassen hat, lag jetzt woran?
Wenn du den Motor warmgefahren hast, stell ihn ab und Kicke 15-20x ohne Gas zu geben und ohne den Choke zu ziehen, ist die Kerze dann Nass?
Wurde nun eindlich mal das Ringstoßspiel und die Quetschkante gemessen?
Am LT85 Rohzylinder würde ich mir den 19N1 sparen, bringt nix. Lieber einen 16N1 zur Hand (selbst wenn erstmal nur zum Test) und dann mal testen. Ich vermute das Problem andersweitig wenn der Vergaser am Reso problemlos gelaufen ist.

Schwimmer hast du auf Dichtheit und Einstellung geprüft? Neue Kerze mit korrektem Elektrodenabstand getestet?

Das Problem mit dem Durchtreten hat sich jetzt geklärt. Lässt sich jetzt wie jeder andere Zylinder treten.
Wenn der Motor warm ist und nach mehrmaligen kicken ohne Gas und Choke, ist die Kerze nass, ja.
Quetschkante liegt bei knapp 1,3 mm. Sind 0,1 mm zu viel.
Schwimmer ist dicht und liegt im offenen Zustand bei 29mm und geschlossen bei 32mm.
Neue Kerze ist drin und ist auf 0,4mm Abstand eingestellt.

Vorhin die 95er HD wieder reingemacht. Im kalten problemlos angesprungen, auch Standgas gehalten. Da dieses recht hoch war, habe ich das ein wenig runter genommen. Darauf ist mir der Motor irgendwann ausgegangen. Also Standgas wieder ein wenig hoch, wieder versucht anzukicken...nix war. Ging nicht mehr an. Mit anschieben hats geklappt und hat dann auch wieder Standgas gehalten.

Choke klemmt nicht, nein.

Zitat von LOS AB 16

Düsengrößen sind hubraumunabhängig.

95er HD im 19er Gaser passt recht gut.

Die 95er werde ich morgen mal probieren. Allerdings bezweifle ich, dass das des Rätzels Lösung ist, da die HD ja nichts mit dem dem Anspringen an sich zu tun hat, sondern nur bei Vollgas wichtig wird, oder?

Moin
!Habe mir in der letzten Woche mein 85ccm-Motor aufgebaut, auf dem jetzt der LT85 Roh (Kanten entgratet, ansonsten unbearbeitet bei AKF gekauft) werkelt.
Kurz noch zu meinem aktuellen Setup:
- LT85
- BVF 19N1-11 mit 105er HD
- Normaler Luftkasten + Filter auf Matte, also mit Fließ bestückt, umgebaut
- Vape 1,6 vor OT
- kurzes 5 Gang von ZT
- s70 Welle
- S51 Primär und 4 Lamellen
Mein Problem:
er Motor springt kalt mit ein bis zwei Mal choken an. Fahr ich den Bock warm, stell ihn ab und will nach paar Minuten weiter fahren, ist Sense. Geht also nicht mehr an. Mit Muffe zwischen Vergaser und Herzkasten bekommt der Motor zu wenig Luft (GEFÜHLT!), denn ohne Muffe geht er an, allerdings wie gesagt nur im komplett kalten Zustand. Hab schon jede erdenkliche Luftgemischschraubeneinstellung probiert genauso wie Standgaseinstellung, aber nichts hilft. Der Zylinder hat erst gute 20 oder 30 km runter. Standgas hält er beim Kupplung ziehen und rollen lassen gar nicht mehr. Ich vermute hier eine falsche Vergasereinstellung´, obwohl der vorher (allerdings mit einer 95er HD) am LT 60 Reso wunderbar lief. Vlt vergleiche ich hier Äpfel mit Birnen wenn ich von 60 und 85ccm rede, aber das ist mein erster Motor in dieser Kubikklasse.

mfg

Gut, dann bleiben wir beide sachlich und sorry, falls hier was rüber kam, als wenn ich für Hilfe nicht dankbar wäre.
Richtig, Kolben und Laufbuchse habe ich nicht vermessen. Ich habe auf die Angaben des Herstellers vertraut. Zur Quetschkante kam ich gestern nicht mehr, was ich oben auch geschrieben habe. Ringstoß habe ich nach dem Abnehmen des Zylinders auch kontrolliert und der passte. Ja, ich habe den Zylinder zwei oder drei mal wieder runter genommen. Kolben lässt sich bis zum ersten Viertel ganz normal und leicht einführen. Da der Kolben ja aber nicht gleich groß von oben nach unten verläuft, sondern oben kleiner als unten, aufgrund der Hitze und Ausdehnung im oberen Bereich, gehe ich davon aus, dass der Kolbenhemd nach unten zu groß ist und dadurch schwer in den Zylinder geht.

Wieso vernünftig montieren? Ich hab schon viele Garnituren neu verbaut, bin auf dem Gebiet kein Anfängt mehr. Der Zylinder ein Almot. Was diese meistens für Qualität haben, ist ja jedem bekannt... ich möchte dur nicht zu nahe treten, aber bin kein Dummer und einen Zylinder und Kolben neu zu verbauen, ist kein Hexenwerk.

Meinst du, dass der bald fest gehen wird?

Deswegen sollte der Motor doch trotzdem anspringen.

Ja, ist der lt 85 von AKF. Dementsprechend der Rohzylinder. Zum Motor: Lager von nhs, s70 Welle, kurzes 5 Gang, 4 Lamellen (noch) und neuer s51 Primär. Quetschkante habe ich gestern nicht mehr messen können. Mach ich dann gleich noch. Kolben ist der mitgelieferte zum Kit (schätze mal MZA). Kopf ist der für den Lt 85 konstruierte. Kommt mir so vor, als wäre der Kolben nach unten hin zu groß um ordentlich in die Buchse zu passen.

Moin.
Ich hab mir einen zweiten Motor für den lt 85 aufgebaut. Gestern kam das gute Stück und wollte dieses natürlich gleich montieren. Dabei fiel mir auf, dass der kolben nur sehr sehr schwer in den Zylinder ging und von bloßer Hand kein Kicken möglich war. Trotzdem mal ins moped gehangen und mit dem Fuß gekickt. Ging zwar ein wenig strammer als mein lt 60 reso, aber nicht zu stramm, was denke ich an der größeren ccm Zahl liegt (berichtigt mich bitte, falls falsch). Vape habe ich noch nicht genau eingestellt, wollte nur mal schauen ob der Motor anspringt. Nein. Der Motor springt nicht an. Es klingt allerdings so, als ob er kurz vor dem anspringen ist. Nun meine Frage: kann das sein, das der Kolben bzw der Zylinder ein zu geringes Einbauspiel hat und das letzten Endes der Grund fürs nicht anspringen ist? Ich meine, anspringen sollte er ja trotzdem, auch wenn der Zzp ein wenig ungenau ist.

Mfg

Wenn sich die Mutter lösen würde, dann würde die Kupplung doch anfangen zu rutschen?

Danke erstmal für die Vorschläge!
Baue mir nebenbei gerade einen anderen Motor auf und werde meinen aktuellen bald mal auseinander nehmen. Habe viel Metallspäne im Öl, was ja grundsätzlich heißt, dass da irgendwas zu schnell verschleißt. Öl wurde by the way ebenfalls vor 300km gewechselt.

Zitat von Der Dings

Wonach klingen denn Deine höllischen Geräusche?
Rasseln, klingeln, quietschen, schnarren, ...?

Ab und zu klingts so, als würde ich den Gang nicht beenden und es kommt dieses typische rattern, ansonsten klingts, als würde irgendwas aufeinander reiben.

Nicht nur im Soziusbetrieb kommt dieses Geräusch. Auch wenn ich allein fahre. Genug Luft aufm Reifen ist. Lasse ich das Moped im Gang ausrollen, harkt es hin und wieder. Ich nehme den Motor als Fehlerquelle, da man genau hört, dass die Geräusche dort her resultieren. Auch im Stand hört man diese. Andere Frage: Welche Bauteile außer der Primärtrieb, KW und (ich meine) die Abtriebswelle sind im Stand noch in Bewegung?

Moin.
Meine Simson macht mal wieder Mucken.
Vorab: das Problem fing vorletzten Samstag an - da aber noch ohne Geräusche. Bin Sozius gefahren und auf einmal fing das Moped an zu eiern, als hätte es eine acht im Rad. Zuhause geguckt, Rad angedreht, läuft ganz normal rund. Kein eiern, kein nix. Ich also weiter gefahren bis zwei Tage später auf einmal die ersten Geräusche kamen. Das Moped, besser gesagt das Getriebe hat 50.000 km runter. Motor wurde vor knapp 10.000 km neu gemacht. Ich vermute, dass die Geräusche entweder vom Getriebe kommen oder vom vor knapp 200 - 300 km gewechselten MZA Primärantrieb (Primärritzel und Kupplungskorb).
Da sich allerdings alle Gänge sauber schalten lassen und auch keiner unter Last raus fliegt, bin ich ein wenig zweigespalten. Kupplung trennt manchmal nicht gescheit, dann aber wieder schon und der Druckpunkt vom Kupplungshebel ändert sich gefühlt auch ein paar Mal, was für den Primär sprechen würde.
Weis nicht mehr weiter.
Was vermutet ihr?

mfg