MEGU Glücksrad Simson Ersatzteile von ETHS

Beiträge von crazyEMOD

    Ja auf nebenluft viel mein Verdacht auch, ich werde Mal schauen.


    Ich weiß das meine Rechtschreibung auch nicht die beste ist, doch "viel" ist in meinen Augen eine Angabe für irgendeine Menge. Die Vergangenheit von fallen wäre fiel.


    So nun zum Vergaser. Reinigen und mal nach der Anleitung von den Mopedfreunden Oldenburg einstellen, das sollte klappen

    Laut deiner Beschreibung könnte es so gut wie alles sein. Da ich mich mit der Vape nicht auskenne kann ich dir nur raten mal alle Anschlüsse zu prüfen ob die richtig Angeschlossen sind. Nicht das da irgendein Kabel vertauscht ist.

    Ein Kack macht dieses Zeug. Mit Sprit von anderen Tanken gibt es keine Probleme. Bei Aral Sprit ist immer eine Ablagerungen im Brennraum. Also wenn reinigen bei denen so aussieht:D

    Bevor du jetzt eine neue Grundplatte anschaffst, prüfe nochmal alles was geht.
    Das heißt:
    - Funktioniert der Geber -> Widerstandsmessung (um die 20-30 ohm), evtl. an Oszilloskop hängen falls vorhanden
    - prüfen der Zündspule auf der Grundplatte -> Widerstandsmessung ( um die 800 ohm glaubig), -> oder mal mit der Bohrmaschine das Schwungrad antreiben und dann das Messen was von der ZSP kommt ( :!: Hochspannung)
    - Steuerteil prüfen -> am einfachsten geht das, wenn du es mal bei einem Kumpel reinhängst
    - Außenliegende Zündspule prüfen, Widerstand 1 auf 15 und 1 auf Mittelkontakt


    Ich bin der Meinung irgendwelche Bauteile tauschen, ohne sie vorher auszuschließen macht keinen Sinn. Zum einen kann es passieren das man den Fehler nicht näher kommt und zum anderen kann es sein das man funktionierte Teile austauscht, was wiederum eine sinnlose Geldverschwendung ist. Wenn du wirklich unbedingt was tauschen möchtest, würde ich zu der Zündspule raten, das der Geber meist nicht defekt ist. (siehe oben)


    LG Dominic

    Hallöchen zusammen,


    ich habe mal alle Antworten kurz überflogen, natürlich auch die Frage. Ich selbst hatte das Problem das meine originale Ladespule für die E-Zündung ihren Geist aufgegeben hat.(Was aber nicht von Anfang an klar war.)


    Messe mal bitte die Spannung zwischen Klemme 14 (rot am Steuerteil) und Masse. Wenn es geht treibe das Polrad mit einer Bohrmaschine bei ca. 2000 U/min an. Da mit dir die Bohrmaschine nicht um die Ohren fliegt falls das Moped sich denkt doch zünden zu wollen, nimm bitte vorher die Zündkerze heraus.
    Die Spannung an Klemme 14 gegen Masse sollte ungefähr 200-300V Wechselspannung betragen (Pass bitte auf, tut verdammt weh). Bekommst du ein Ergebnis von mehr als 800V heraus liegt es an der Spule.


    Bei mir war genau dies der Fall. Ich hatte ebenfalls die Nachbau-Spule für 13€ bei AKF bestellt. Diese lieferte mehr als 800V und das machen die Bauteile im Steuerteil nicht mit. So ist dort im Steuerteil irgendetwas übergesprungen und es kahm kein Funke an der Kerze an.
    Lösen kann du diese Problem nur, in dem du eine Originale Spule auftreibst oder eine kaufst die in Deutschland hergestellt ist.


    PS.: Aus irgendeinem Grund konnte ich ca. insgesamt 100km fahren mit der Nachbauspule für 13€?! Manche Dinge muss man nicht verstehen:D


    mfg Dominic

    Ich habe mal wieder ein klein wenig weiter gebastelt, aber es ist noch nicht viel Erwähnenswertes dabei herausgekommen.
    Das derzeitige Problem ist es, den Mikrocontroller (Arduino UNO) mit dem Signal zu füttern.
    Die positive Teil des Gebersignals wird beibehalten, während der negative Teil mit einer Diode weggenommen wird. Da der Mikrocontroller nur mit Spannungen bis maximal 5 Volt arbeiten kann, das Gebersignal aber mehr als 5 Volt liefert, wird über einen Spannungsteiler die Spannung für den Mikrocontroller zu Recht gebastelt. Eigentlich sollte an dieser Stelle noch ein Schmitt-Trigger folgen, aber ich bin noch nicht dazu gekommen diesen zu Testen.
    Auf den Oszilloskop sieht das bearbeitete Signal schon sehr gut aus (max. rund 2,5 Volt). Da ich nur kurz Zeit hatte, ein Programm für den Mikrocontroller zu entwickeln, war das Ergebnis noch fehlerbehaftet. Aber ich denke, das ich in dieser Woche noch ein besseres Ergebnis vorweisen kann.


    http://www.ebay.de/itm/Rot-Uni…8b732f:g:QekAAOSwZ1lWc-Hj


    Gabs irgendwo auch mit anderer Anzeige und echt Deutsch auf eBay ^^


    Ich halte diese System für ziemlich unzuverlässig. Laut der ziemlich gut formulierten Beschreibung :ironie: registriert der Sensor vereinfacht gesagt, nur die Bewegung des Schalthebels. Da heißt, befinden wir uns im Leerlauf und bewegen den Schalthebel nach unten, um in den ersten Gang zu schalten, dann wird das von dem Sensor erkannt und der entsprechende Gang angezeigt. Diese Funktionsweise halte ich aber gleichzeitig für sehr unzuverlässig, denn geht der Gang nicht beim ersten Mal rein oder es wird aus versehen ein Gang übersprungen, so verzählt sich die Apertur. Sollte das jemand mal getestet haben, so lasse ich mich gerne belehren.
    Eine für mich bessere Variante habe ich schon im Kopf (bin der Meinung diese mal irgendwo gelesen zu haben) und werde diese zu gegebener Zeit beschreiben.


    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.;D

    Zitat

    Frage: welche Zündungen werden von deinem Projekt unterstützt ?


    @ColonelSandfurz
    Da es noch nicht fertig ist, weiß ich das noch nicht ganz. Die Unterbrecherdzündung wird leider nicht gehen, da dort das Schließen des Unterbrechers nicht ausgelesen werden kann. Was ich mit Sicherheit sagen kann ist das die SLEZ-Zündung die Standardmäßig verbaut wurden ist unterstützt wird. Ob das ganze auch an einer Vape ebenfalls funktioniert steht derzeit noch im Raum.


    Zitat

    Vor 5 Minuten


    Bitte hier gucken
    Ebay Drehzahlmesser Analog
    Habe den an meiner 6V E-Zündung am Geber hängen, klappt super


    @Blu3scReeN
    Das klingt zwar gut, aber es reizt schon ein wenig es komplett selber zu bauen und zu durchdenken, zumal das Ziel es ja auch ist eine Ganganzeige mit zu integrieren.
    Trotzdem vielen Dank für den guten Tipp:D

    Hallo liebe Simson-Gemeinde,


    nachfolgend möchte ich mein Projekt des elektronischen Drehzahlmessers vorstellen. Es ist derzeit noch ziemlich am Anfang und wird hoffentlich vor der nächsten Saison fertig. Es darf gerne mit gedacht und mit gemacht werden


    Warum den einen elektronischen Drehzahlmesser selber bauen?


    Über die Sinnhaftigkeit eines Drehzahlmessers an der Simson lässt sich bestimmt streiten. Ich persönlich bin der Meinung das der Tacho an dem Lenker meiner S51 B2-4 sehr einsam aussieht, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
    Bei meiner Recherche zu Thema Drehzahlmesser stößt man auf dem bei der S51 Comfort verbauten orginalen Simson-Drehzahlmesser. Doch dieser fällt leider durch seine hohen Umbaukosten heraus.
    Drehzahlmesser von MMB 38,41€
    Kupplungsdeckel mit DZM-Antrieb (Hersteller angeblich Simson??) 50,89€
    DZM-Welle von Replika 5-7€

    Insgesamt ergeben sich also Kosten in Höhe von rund 100€ für das Nachrüsten des Drehzahlmesser, was mir als Schüler einfach zu viel ist.


    Bei Amazon suchte ich nach Alternativen und fand einen einfachen Drehzahlmesser (nachfolgend nur noch als DZM bezeichnet) für um die 20€. Er bietet ein einfaches LCD-Display ohne Beleuchtung. Desweiteren ist ein Betriebstundenzähler integriert, was aber nur nebenbei erwähnt werden kann, da dieses Feature für eine Simson nun völlig sinnlos. Nachteile werden aber mit einem einfachen Blick in die Kundenrezensionen sichtbar. Der DZM wird über eine eigene Batterie, wahrscheinlich R6 oder eine Mignonzelle mit Spannung versorgt. Drehzahlen und die Betriebsstunden sollen nur ungenau angegeben werden. Für mich ausschlaggebend warum ich diesem Teil keine Chance gebe ist das unpassende Design, eine hässliche graue Box mit Display.



    (Bidl von Amazon am 02.01.2017 23:00 "https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61dYTGs3QFL._SL1000_.jpg")
    Weitere DZM die ich noch auf Amzon gefunden habe waren nur für Autos ab 3 Zylinder gedacht und somit nicht für eine Simson gedacht. (nicht wasserdicht, nur 12V Unterstützung, wie schon erwähnt ab 3Zylinder) Natürlich könnte man die Simson nun auf 3-mal 16,63ccm umbauen, doch das ist wohl kaum den Gedanken wert.
    Drehzahlmesser von Koso hingegen wären eine Alternative. Diese sind wasserdicht und für ein Zylinder Zwei-Takt-Motoren geeignet. Einziges Problem (wahrscheinlich nur für mich) ist der Preis der Dinger, welcher höher ist, als der des originalen Simson DZM.
    Also bleibt für mich eine Variante: Selber bauen!


    Wie soll das ganze Ding funktionieren und was soll es können?
    Die wohl wichtigste Funktion, möchte ich mal so behaupten, des DZM ist die Anzeige der Drehzahl. Auf die Fernlichtkontrollleuchte möchte ich erst mal verzichten, diese lässt sich ja auch nachrüsten. An die Stelle dieser Lampe kommt eine sieben Segmentanzeige für die Anzeige des Ganges. Die Nadel des DZM wird über einen Schrittmotor oder einen Servo angetrieben, je nach dem was sich im Test bewährt. Antreiben und verarbeiten soll das Ganze ein Mikrocontroller, der Atmel Atmega328P-Pu von dem Arduino.
    Doch dieser muss vorher mit einem Signal gefüttert werden damit er arbeiten kann. Um an dieses Signal zu kommen, was Rückschlüsse über die Drehzahl liefert, gibt es drei Wege.

    • Dadurch dass die Spannung für die Bordspannung durch die Lichtmaschine erzeugt wird, hängt die Frequenz der erzeugten Wechselspannung direkt mit der Drehzahl zusammen. Analysiert man also die Frequenz der Bordspannung (wichtig nicht die von der Batterie!! Weil Gleichspannung) kann man die Drehzahl ermitteln.
    • Durch das Umwickeln des Zündkabels mit einem Leiter wird in diesen eine Spannung induziert. Diese Spannung wird nur induziert, wenn ein Zündfunke kommt. Wie bei erstens muss nur die Frequenz bestimmt werden und man erhält die Drehzahl.
    • Die dritte Variante hängt mit dem Taktgeber des ganzen Systems zusammen. Der Elektronik-Geber. Dieser ist ja dafür zuständig dass der Zündfunke zur rechten Zeit kommt und somit muss er bei jeder Umdrehung einen Impuls aussenden.

    Da mir die erste und zweite Variante persönlich weniger gefallen werde ich die letztere versuchen. Da jetzt geklärt wurden ist wo das Signal herkommt ist die Frage wie es denn überhaupt aussieht.


    Eins vorweg: Mit dem Multimeter lässt sich keine Sinnvolle Erkenntnis über das Signal gewinnen. Eine Erklärung dafür lässt sich mit der Funktionsweise bzw. dem Aufbau des Elektronik-Gebers liefern. Dieser besteht im Grunde aus zwei Spulen die Gegeneinander verpolt sind. Solange die Pol-Lücke auf dem Polrad den Geber nicht erreicht so wird in beide Spulen eine Spannung induziert, welche sich aber durch die Verpolung auslöscht. In der Praxis beträgt diese aber nie 0 Volt, so das im Elektronikbaustein (Gelber/Brauner Kasten im rechten Seitendeckel) mithilfe des Potentiometers dies entsprechend geregelt wird. Kommt die Polück nun am Geber vorbei wird erst in eine und dann in die andere Spule Spannung induziert, die Auslöschung findet also nicht statt.
    Die Verpolung ist also der Grund warum das Multimeter um die 0 Volt anzeigt. Das Multimeter misst nur einen Mittelwert und da der Zündimpuls nur für den Bruchteil einer Sekunde ist, wird dieser nicht angezeigt (egal bei welcher Drehzahl). Um den Zündimpuls/das Signal des Gebers sehen zu können bedarf es einem Oszilloskop. Ich verwendete den 20€ Bausatz DSO138, welcher trotz des geringen Preise für meine bisherigen Zwecke ausreicht.



    https://drive.google.com/file/…vQ2Rlazg/view?usp=sharing //hier der Link zum Bild


    Auf dem Bild vom Oszilloskop lässt sich gut das Signal des Gebers erkennen. Die kleinen Ausschläge kommen von den Lücken zwischen den Magneten wohingegen der Große von der Pollücke kommt.
    Meine Idee ist es das Signal mit einer Diode gleich zu richten, um den negativen Ausschlag wegzunehmen. Um die Impulse zählen zu können wird ein Rechteck-Signal benötigt, also ein ein oder aus bzw. in der Informatik als 0 oder 1 Signal (Zustand eines Bits). Damit diese Rechtecksignal zustande kommt möchte ich einen Schmitttrigger benutzen.

    Stand 02.01.16

    Das sind die ersten Ansätze zu diesem Projekt. Ich halte euch gern auf dem Laufenden und hoffe dass ihr euch durch den Text gekämpft habt und möchte mich an dieser Stelle für den Schlechten Ausdruck und meine Rechtschreibung entschuldigen.
    Falls irgendeine Aussage von mir falsch ist, korrigiert mich bitte; D

    Guten Abend,


    wir haben heute wieder ein bisschen gebastelt. Doch bevor ich die neuen Erkenntnisse und Fragen verkünde 8o werde ich erstmal auf eure Fragen eingehen,


    @Chrisman Ja es ist ein roter Nachbau Geber verbaut. Dieser wurde vor circa einem halben Jahr neu eingebaut.
    @Der|Homer Der Zündzeitpunkt ist auf 1,8mm vor OT eingestellt
    @Dritty92 Der Halbmond sieht soweit auch noch gut aus.


    So nun die neuen Erkenntnisse des Tages:
    Der Kerzenfunke kommt bei normalen Kicken perfekt.Ebenso bei langsamer Drehzahl (250-400 u/min)
    Alles was höher ist von der Drehzahl her höher ist (bis 2000 u/min, höher könnten wir mit der Bohrmaschine nicht erreichen) ist ein sehr schwacher Zündfunke.


    Die Primärspule liefert um die 500V und hat eine Widerstand von 600 Ohm.Der Geber hat 15 Ohm Widerstand.


    Nun ist die Frage an was das Liegen könnte, mit dieser komische Zündfunken Sache liegen ?


    Ich danke schon mal im Vorraus
    mfg Dominic

    Wir persönlich glauben auch nicht das der Geber kaputt ist, das zum einen der Wert i.O ist (Widerstand) und zum anderen, der Zündfunke richtig kommt. Das haben wir getestet in dem wir mit der Bohrmaschine das Polrad gedreht haben und mit der Zündpistole geschaut haben wo der ZZP ist und dieser liegt gut.


    mfg Dominic

    Hallo,


    auch ich habe ein Problem mit meiner S51 B-2-4. Seit circa zwei Wochen versuchen wir ihr eine Lebenszeichen zu entlocken, doch bis jetzt ohne Erfolg.
    Verbaut ist eine Schwunglicht Elektronik Zündung in der 6V Ausführung.


    Was wir bis jetzt probiert haben:

    • Vergaser sauber gemacht
    • Ansaug- und Abgasanlage gereinigt
    • Zündanlage von Zündschloss getrennt
    • neuer Kerzenstecker
    • neue Zündkerze
    • Endstörummantelung von Kerzenstecker entfernt, um eine Überschlagen des Zündfunken´s auf den Zylinderkopf zu verhindern
    • Kabelbaum von der Grundplatte erneuert
    • Steuerteil eingestellt (mit Anleitung der Mopedfreunde aus Oldenburg)
    • Zündzeitpunkt wurde mit Messuhr sowie mit Zündzeitpunkspistole eingestellt (Angetrieben durch Bohrmaschine am Polrad)

    Da wir auch vermutet haben das er Öl bzw. UIrgendwo Nebenluft zieht, wurden auch:

    • Die Simmerringe an der Kurbelwelle beidseitig erneuert
    • eine neue Vergaserflanschdichtung (2*dünn und einmal dick)
    • sowie eine neue Zylinderfußdichtung

    eingebaut.


    Anhand der Anleitung zum Prüfen und Durchmessen der Zündanlage haben wir folgende Werte ermittelt:

    • Primärspule (Klemme 14 auf Massse) beim Kicken 170-190V
      Widerstand 615 Ohm
    • Ab Steuerteil Klemme 15 an Zündspule Klemme 15 beim Kicken 80-120V
    • Geber Widerstand 14 Ohm
    • Widerstand Zündspule (Klemme 15 auf Klemme 1) 2 Ohm
    • Widerstand Zündspule (Klemme 1 auf Mittelkontakt) 7,1 kOhm

    Bei der Zündkerze sieht man einen ordentlichen blauen Funken, doch Starten möchte sie nicht. Schraubt man sie nach dem Kicken raus ist sie feucht (versuch zu Starten ohne Startvergaser) bzw, Naß (mit Startvergaser). Getankt wurde Gemisch 1:50.


    Habt ihr evtl. noch Ideen an was es liegen könnte das sie nicht Starten möchte??


    Ich danke schonmal im Voraus


    mfg Dominic

    Hallo,


    auch ich finde es nach wie vor sehr schwer sich in die Beschreibung deines Problems hinein zu lesen. Zu aller erst muss ich aber sagen, das es normal ist, am Anfang der Tour etwas Luft im Schlauch zu haben. Sollte diese nicht weg gehen, dann dreh mal den Benzinhahn zu, mache den Schlau ab und befülle vorsichtig diesen mit Sprit. Tauchen bei der Fahrt wieder Luftblasen im Schlauch auf, ist das aus meiner Sicht erst mal nicht weiter kritisch (außer du hast wenig Sprit im Tank). Fängt die Simson aber an zu stottern und auszugehen, lässt sich das definitiv auf fehlenden Sprit im Vergaser zurückzuführen.
    An dieser Stelle gibt es mehrere Fehlerquellen. Zum einen könnte der Schwimmer falsch eingestellt sein, so das er bei zu wenig Sprit erst schließt oder das Schwimmernadelventil arbeitet nicht so wie es soll. Ein Tipp von unserem Simsonhändler in Meißen lautet. Sprühe auf das Ventil etwas Bremseinreiniger und versuche möglichen Dreck damit zu entfernen. Alternative wäre es dieses Auszutauschen.
    Was die ganze Sache mit deinem Choke (bei Zweitaktern als Starter bezeichnet) zu Tun hat, weiß ich leider nicht. Wie von anderen schon erwähnt mal das Gummi wechseln, wenn es brüchig wird. Wichtig hier ist auch, das dieses nicht vollständig in seiner Metallhülse steckt.


    Was mir jetzt sonst noch als Problem in den Sinn kommen könnte, wäre ein verstopfter Benzinhahn.


    Ich hoffe ich könnte ein paar weitere Lsg. Ideen zu deinem Problem beitragen.


    EDIT.:
    Man sollte manchmal auch auf das Datum eines Themas schauen 8)