Beiträge von Auxburger

Zitat von SSJ3 Vegotenks

also wenn ich nach den aussagen von auxburger hier im forum gehe, dann würde ich sagen: ja, das geht. sind wohl nur die lichtspulen umgewickelt, der rest ist gleich

cya v3g0

Zum X-ten Mal: Nein, da ist nichts "umgewickelt". Die Powerdynamo-Anlage ist nach deren Spezifikation von VAPE gefertigt. Ob da irgendwas zur MZA-VAPE austauschbar ist, das müsste man schon die Konstrukteure bei VAPE fragen. Insbesondere haben die PD-Polräder keine Keilnut, der ZZP ist also völlig frei einzustellen.

Klar, die Basiskonstruktion ist die gleiche (A70), insofern ist Durcheinanderbasteln möglich.

Schau doch erstmal in den Vergaser: Ist am Kolben des Startvergasers der Gummi noch dran? Bewegt sich der Schwimmer? Schließt das Schwimmerventil? Ist die Leerlaufdüse abgefallen?

Richtig - wenn dieser Dichtring nicht dichtet, gelangt Getriebeöl in die Kurbelkammer und damit auch in die Verbrennung. Es drückt auch Benzin rüber ins Getriebe und verdünnt dort die Schmierung.

Zitat von hucke

Hallo ochmal,
ich habe mir jetzt die FAQ zur Vergasereinstellung durchgelesen.Da steht, dass um das Einstellen von 28mm im geschlossenen Zustand das Nadelventil geschlossen sein soll, der Federstift aber nicht. Dann habe ich auf youtube den Film zum Vergaser einstellen gesehen. Der Monteur drückt auf den Schwimmer, schließt also den Federstift. Was ist denn jetzt richtig?

Danke für die Antworten.

Gruß Bodo

Vergiss den Film - der Monteur ist echt ein Metzger. Der drückt auf den Schwimmer bis er krumm und schief ist.

Zwei häufige Ursachen: Den linken Dichtring der Kurbelwelle hat's rausgeploppt. Der Gummifuß des Startvergasers ist abgefallen.

Nein. Es gibt den 16N1-6 aber in guter Qualität neu zu kaufen.

16N1-12 und -5 unterscheiden sich nur in der Schwimmereinstellung sowie in der Größe der Leerlaufdüse. Alles andere (Luftführung in den Nebenkanälen, Zerstäuberdüse, Schlauch- und Bowdenzuganschlüsse) sind gleich.

Du kannst also leicht umbauen, indem du die Leerlaufdüse wechselst und den Schwimmer um den einen Millimeter anders einstellst.

Da muss man nicht zaubern. Kaufen reicht auch.

Die sind dieses Jahr mal aufgetaucht, und liegen heute gerne den VAPE-Umrüstsätzen für die Altvögel bei. So kann man wenigstens fahren, bis ein besserer Reflektor beschafft ist.

http://www.dumcke.de/product_i…Fassung-12-V-15-15-W.html
http://www.dumcke.de/product_i…5-25W-kleine-Fassung.html
http://www.dumcke.de/product_i…5-35W-kleine-Fassung.html

Ob die irgend eine Zulassung haben, sei mal dahingestellt.

Eins sollte man nicht vergessen auf der Suche nach Lagermördern: Das Polrad. Wenn das eiert, killt die Unwucht vor allem das rechte Kurbelwellenlager ruckzuck.

Krumm werden Polräder durch Misshandlung (falscher Abzieher), und manchmal auch von alleine: Die originalen Polräder sollte man auf Rissbildung rund um die Nietverbindung prüfen.

Zitat von tacharo

wo wurde denn sowas verbaut

Überall dort, wo ein "neuer" Motor M5x1 werkelt und eine Unterbrecherzündung mit 6V-Licht verbaut ist: KR51/2, S51, SR50.

Das ist natürlich kompletter Käse alles. In den Scheinwerfer gehört 6V 25/25W, ins Bremslicht 6V 21W und ins Rücklicht 6V 5W.

Die 78xx haben viel zu viel Spannungsabfall, als dass da noch 5V hinten rauskämen.

Der Ansatz, von Wechselspannung auf 5V DC umzusetzen, wäre schon der richtige. Leider ist der verfügbare Ladestrom an den 6V-Simsons nicht der Rede wert.

Außer dem Revolt gibt's bei Pearl.de noch einen von Kemo - ausdrücklich ohne Gewähr, ich weiß nicht ob der was taugt.

http://www.pearl.de/a-PV7180-5532.shtml?query=USB+Fahrrad

Das spannende an dem Teil ist der Umschalter zwischen USB und Licht ... den könnte man an rot-gelb so verkabeln, dass er dann entweder die Fahrzeugbatterie lädt oder das Navi.

Zum aktuellen Problem: Die Scheinwerferspule der 8307.12 ist masseverbunden, und sollte eine kräftige Wechselspannung liefern. Die Batterie-Ladespule dagegen ist potentialfrei, hier kann man gegen Masse nicht messen und nichts betreiben. Hier gehört ein Brückengleichrichter ran, dahinter eine 12V ELBA, und die Fahrzeugverkabelung entsprechend geändert. Besser beraten ist man mit EWR statt nur Gleichrichter, man erhält dann auch eine nach oben begrenzte Scheinwerferspannung. Apropos geänderte Verkabelung: An 12V-Fahrzeugen müssen Rücklicht und Tacholampe mit auf die Scheinwerferspule.

Was des alles wieder kost ... Polrad, EWR, ELBA, Kabelsalat usw.

Es gibt nur eine Sorte Polrad für die Simson E-Zündung, aber mindestens vier wirklich verschiedene U-Polräder - und noch ein paar mehr, die andere Nummern haben aber mit einem der vier identisch sind.

Aus dem Gedächtnis:

8306.8 das allererste, Unterbrecher unten, Kurbelwelle mit dünnem Konus. Lichtspulen ab Werk bis 15W, Umrüstung auf 25W möglich.
8306.10 dito, für die neueren Motoren mit stärkerem Kurbelwellenstumpf. (m.W. identisch: 8307.3, 8307.7). Lichtspulen bis 25W.
8307.8 Geänderte Nockenbahn, Unterbrecher auf der Grundplatte jetzt oben. Etwas stärkere Magnetisierung, Lichtspulen bis 31,2W (S51N).
8307.10 Eingeführt für die 12V-Modelle, ab 1986 (mit komplett neuem Spulensatz) auch bei 6V anstelle der 8307.8 verwendet. Unterbrecher oben. Stärkste Magnetisierung, Lichtspulen bis 12V 42W.

Hast du denn auch das passende Polrad 8307.10-010, oder werkt da noch das alte, zu schwache 8307.8-010?

Ich habe dir die Teilenummern schon genannt. Rechten Motordeckel ab, auf Polrad und Grundplattenrand die Nummern ablesen, fertig.

1983 - im Werkszustand - war sicher die 8307.8 verbaut. Die .10 kam erst um 1986 als Retrofit für die 6V-Modelle, als es schon einige 12V-Modelle gab.

Wenn du das Polrad tauschst auf .10, kannst du "gemischt" fahren mit der Lichtspule 12V 42W (Scheinwerfer, Rücklicht, Tacho), und der Ladespule 8307.10-130 für 6V Batterie, Blinker, Bremslicht. Problem: Standlichtfunktion geht dann nicht mehr, weil das Rücklichtbirnchen ja nun 12V ist und aus der Batterie nur 6V kommen.

Diese Behauptung kann ich mit meiner 1978er KR51/1S sofort widerlegen. Die hat nur die oberen Aufnahmen, und das war immer schon so. In den letzten Baujahren der KR51/1 wurden nur noch K und S gefertigt, und dafür hat man sich dann die unteren Aufnahmen wohl geschenkt.

Schwalbe-Rahmen haben die Federbein-Aufnahme hinten oben entweder ganz oben (für die langen hydraulisch gedämpften Beine der /1S, /1K, /2E, /2L) oder etwas tiefer für die "Normal"-Modelle. Es gibt Rahmen, die haben beides, die sind aber seltener - meistens sind's Austauschrahmen.

Zurück zur Länge: Vorne sind's immer um 31 cm, hinten gibt's eben lange hydraulische mit 34,5 und reibungsgedämpfte mit ca. 31. Vordere und hintere reibungsgedämpfte sind unterscheidbar, wie bseq eben schon geschrieben hatte.

Ratten baut man nicht, die lässt man reifen. Viel fahren, immer schön warten, nie putzen, entsalzen oder entrosten -> echte Ratte.

... und wenn man das Wort dann endlich mal richtig schreibt:

Bowdenzug

... dann finden sich vielleicht noch ein paar Lieferanten mehr.

[Bautenzüge gibt's bei Fertighaus-Herstellern.]