Hallo
Als ich meine grundplatte von meiner Zündung ausbauen wollte um eine Vape einzubauen habe ich festegestellt das eine Schrauben von den Halteklammer ziemlich fest sitzt und habe leider den Schrauben kopf ziemlich versaut.Mit einer Zange habe ich es auch schon versucht leider ohne erfolg.Ein 2. Schlitz einflexen geht leider auch nicht.Ich hab mir jetzt überlegt ein Flachstahl an den Kopf zuschweissen um die schraube dann mit einer Zange am Flachstahl rauszudrehen.
Ich schrecke jedoch davor noch etwas zurück da sich das Gehäuse ja verziehen könnte.Und aufbohren möchte ich auch eher ungern.
Habt ihr noch Lösungsvorschläge?
Schraubenkopf defekt
-
-
Wenn du glück hast und die Mutter nur fest und nicht eingefressen ist, kannst den Kopf abtrennen, die Grundplatte raus nehmen und in die Schraube weider n Schlitz rein machen und raus drehen, falls das dann aber nicht geht, bleibt dir nichts außer ausbohren!
Vorher würd ich aber mit so nem Schlagschrauber probieren obs geht, die auf die mit dem Hammer hinten drauf haust! Natürlich nicht gleich den Bello nehmen
-
Wenn du rankommst, mit nem Körner auf den Rand des Schraubenkopfes, so bissl schräg gegen den UZS die Schraube freischlagen.
-
https://m.louis.de/artikel/rot…-2-inch-5-teilig/10003903
Ob speziell der den ich da rausgesucht habe was taugt kann ich nicht sagen. Ich selbst hab einen von Norma, der mir schon des öfteren das Leben erleichtert hat.
-
Jap, Handschlagschrauber sind da schon was feines!
es schadet gerade bei den Schlitzschrauben nicht, vorher mal nen schlag mit nen Dorn Draufzugeben, da wird das Gewinde schon etwas geprellt und geht dann leichter auf!
-
Ich werds mal versuchen,so sieht die schraube aus
-
Junge, da muss man sich aber schon ordentlich Mühe geben, dass das so scheiße aussieht. Aber mit nem Handschlagschrauber definitiv noch zu retten.
Dein Simmering ist auch durch.
-
schraubendreher und hammer, mehr brauchts nicht
hornbach liefert auf die schnelle das beste foto zur erklärungachte auf die position der schraubendreherklinge
-
Genau gibt viele Möglichkeiten aber vor dem ausbohren würde ich es mit einem Linksausdreher probieren.
Für das nächste mal gleich passenden Schraubendreher nehmen dann passiert das garnicht erst. Am besten einen mit Durchschlag und vor dem drehen einen Schlag auf die Schraube.
-
Die total verformte schraube mit einem dicken Durchschlag am Kopf ansetzen und etwas planen .
Das Gehäuse mit einem Heissluftföhn an der Stelle erwärmen und so wie auf dem Bild zu sehen lösen.
Das es so kommt wie es auf Deinem Bild aussieht liegt tatsächlich an falschen Werkzeug(oft auch die Handhabung des Werkzeugs)
Schrauben die auch nur ansatzweise ausgenudelt aussehen,sind zu ersetzen.
Der Schraubendreher sollte fast spiel los im Schraubenkopf sitzen.Der Schlag auf den Schraubendreher ist zur Lockerung des Sitzes der Schraube.Bein los drehen mit großer Kraft den Schraubendreher auf die Schraube drücken ,damit er nicht aus dem Kopf rutscht und somit den Schlitz ausleiert. -
genau richtig. Und die als neue schraube nimmst Du dann eben nicht wieder so eine Scheiß-Schlitzschraube, sondern Inbus, oder Torx.
MS -
Genau! Das macht sich auch viel besser wenn man unterwegs mal ran muss. Hm, eher nicht. Neue schlitzschraube und nen dafür geeigneten Schraubendreher, der ist nämlich meistens das Problem, entweder zu klein oder schon rund gelutscht.
-
Auch Bordwerkzeug kann in tadellosen Zustand sein !
Sollte die Grundplatte ständig verstellt werden ,ist die Lösung mit einer Inbusschraube doch gut.
Ich würde aber die Zündung in einem optimalen zustand bringen ,um nicht ständig da ran rum schrauben zu müssen -
Wie mein Opa schon immer pflegte zu sagen. Dein bestes Werkzeug nehme immer mit, denn etwas Zusammenbasteln lässt es sich unterwegs schlecht.
Und Recht hatt er damit. -
Das Problem ist die Schlitzschraube.
Diese erfordert ein winkliges Ansetzen des Werkzeugs, weil sie eben wie hier zu sehen ansonsten ausbricht.
In der Realität ist das speziell bei SR und Schwalbe bei eingebautem Motor gar nicht möglich (ausser Du hast immer nen 25cm langen Schraubendreher dabei...). Die Schlitzschrauben "vergnaddeln" zwangsläufig.
Deshalb eben Inbus, oder Torx. Auch Kreuzschlitz ist schon ein Fortschritt.
Und eben GERADE weil man da evtl. unterwegs mal ran muss.
Es ist ja wohl kein Thema entsprechendes Werkzeug mit zu führen.
MS -
Ich weiß gar nicht wo das Problem ist. Richtige Klingrlknopf und richtige Handhabung dann geht das auch. Imbiss ist mist, weil entweder Dreck drin ist oder der Kraftprotz von nebenan ein Gewinde nach dem anderen ausreißt.
Vernünftiges Werkzeug und Material dann klappt das auch mit dem Schrauben.
-
Ist mir bewusst mit gescheitem Werkzeug.Ist nen Motor von einem Kumpel der hier aber nicht angemeldet ist und er fragte mich nach Möglichkeiten die schraube rauszubekommen
So einen Handschlagschrauber habe ich sogar.Ich werds mal Probieren wenn ich den Motor hier habe -
Moin eRRit
sollte der Motor Deines Freundes ausgebaut sein ,würde ich den Motor zum bearbeiten auf einem Arbeitstisch fixieren ,damit er nicht durch die Gegend fliegt.
Einen Handschlagschrauber halte ich für diese Arbeit als ungeeignet ,weil die Schraube schon sehr Deformiert ist.
Wärme- Zuführung ist in diesen Fall sinnvoll ,weil sich das Material ausdehnt und dadurch etwas weniger Spannung vorhanden ist.
Schön wäre ,wenn Du mitteilst wie Du es geschafft hast,den es gibt bekanntlich viele Wege nach Rom.
Gutes Gelingen
Grüße
luftspalter -
Es ist ja wohl kein Thema entsprechendes Werkzeug mit zu führen.
habe so einen Bitsatz wo ca 30 verschiedene Bits drin sind (Torx, Inbus, , dazu noch einen Bitschraubendreher inkl. 2 Verlängerungsaufsätze
https://www.amazon.de/Metabo-B…91a0b4038a&language=de_DE
kommt auch bei einer Simme ziemlich weit mit und nimmt nicht viel Platz weg
-
Also ich kann Rausbohren wärmstens empfehlen. Mit einem 6,5er oder 7er Bohrer Das geht schnell erledigt. Evtl. mit 4mm leicht vorbohren, um Führung zu geben. Ist der Kopf ab und das Gewinde entlastet, lässt sich der Rest der Schraube mit der Spitzzange erstaunlich leicht rausdrehen.
Was ich aus Erfahrung wirklich lassen würde, wäre der Linkrausdreher. Das Zeug, aus dem die gemacht sind, ist so gehärtet, dass es leicht bricht (wie eine Gewindebohrer). Wenn er abbricht hast du erst wirklich ein Problem. Das kann man dann nicht mehr ausbohren.
Auch von Schlägen auf die Schraube halte ich nicht viel. Die Schraube sitzt in Alu, dies verformt sich schneller als einem lieb ist. Ähnliches gilt für Schlagschrauber. Mir ist ein Motordeckel untergekommen, der mit so einem Gerät gelöst worden ist. Um die Gewinde waren Risse im Alu. Der Deckel war für die Tonne. Allerdings hat da jemand viel zu derbe auf den Schlagschrauber gekloppt.
Das einzige was ich mir auch, wie Luftspalter schrieb, alternativ vorstellen könnte, wäre die Schraube zu erwärmen. Manchmal hilft das, allerdings weiß ich auch nicht, ob das bei den Alugewinden so eine gute Idee ist. Denn meines Wissens nach ändern ab 300^C Alulegierungen ihr Gefüge.
Kurzum: Rausbohren. Braucht kein Spezialwerkzeug und geht in 5 Minuten. Wer das einmal gemacht hat, macht es nie wieder anders.
Früher habe ich die Motorschrauben auch mal durch Imbus ersetzt. Edelstahl auch noch. Katastrophe. Edelstahl lässt die Alugewinde korrodieren. Beim Rausdrehen so einer Schraube wundert man sich dann, warum Teils des Alugewindes mit rauskommen. Und wie Carpediem schon schrieb, Imbus setzt sich mit Dreck zu, und Imbus ist schneller überdreht als man meint. Scheiße aussehen tut es auch noch.
Inzwischen habe ich nur noch Schlitzschrauben am Motor. Mit dem richtigen Schraubendreher und richtiger Verwendung dessen, ist das gar nicht so schlecht.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!