Eigenbau aus DDR Zeiten?

Habe meinem Sohn ein kleines Moped aus Simson Teilen gekauft, da es Preislich sehr atraktiv war. Nach dem der Vergaser gereinigt wurde springt es schon mal an. Muss allerdings den Vergaser überholen, damit er wieder sauber funktioniert.
Nun bräuchte ich Hilfe bei der Bestimmung der verbauten Teile. Rahmennummer, Typenschild ist scheinbar nichts vorhanden.

Ich fasse hier zusammen, was ihr mir an Infos so geben habt, damit man nicht immer alles durchscrollen muss

Rahmen vermutlich Sperber
Motor 1er Schwalbe, Star oder Habicht (ven 4 Gang)
Tank SR2
Räder IWL, vermutlich Berliner Roller oder Wiesel
Sitz Berlin Roller

Bilder in Originalgröße

Kettenkasten ist aus Alu. Bremse ist zwischen Rad und Kettenblatt.
Anzahl der Gänge hab ich noch nicht geprüft.
Wegen dem Rohr hinter dem Vergaser muss ich schaun.
Schwinge vorn ist definitiv nicht von einer Schwalbe. Hat andere Form an der Achsaufnahme.

Edit: Hab mal auf dem Foto geschaut. Rohr hinter Vergaser gab es definitiv nicht.

Ich werde im Anfangspost alle Infos zusammen tragen. Finde das einfacher für andere was dazu zu schreiben, wenn man nicht jeden einzelnen Post lesen möchte.

Der verbaute Vergaser ist ein 16N1-8, fals das für die Bestimmung hilfreich ist. Allerdings sollte der ja an einem S50 Motor gehören.

Da die hier hochgeladenen Bilder nicht besonders groß sind, hab ich die mal separat hochgeladen, mit Link, damit ihr mir besser helfen könnt.

Besten Dank schon mal an alle für die Infos.

Keiner weiter Infos zu den Teilen?

Räder sind ja nicht 100%ig definiert, Gabel da definitiv nicht von der Schalbe und Rahmen auch noch nicht fest. Ausser ich hab was falsch interpretiert.

Ich bin mir nicht sicher, ob es Sinnvoll ist die Teile einzeln in gute Hände zu bringen oder das Gefährt an sich erhalten werden sollte. Ist ja auch ein Stück DDR Geschichte. Mir wurde schon mehrfach bestätigt dads es damals oft solche Teile für Dorfrennen gab.

Nach Vergasertausch und wechseln von Unterbrecher und Kondensator läuft das Ding. Er ist schon paar mal gefahren und stolz wie Bolle. Anfahren klappt super, Schalten auch nur traut er sich noch nicht im 2. auf dem Hof zu fahren. Nur die Kupplung ist zu schwergängig. Hätte da besser nicht den einfachen Bowdenzug nehmen sollen. Was läst sich an der Kupplung optimieren, damit die möglichst leicht geht? Bowdenzug wurde schon gut gefettet. Für einen Erwachsenen geht das. Für ihn ist das noch etwas zu schwer.

Schwinge vorn ist im übrigen geschweißt. Da wurden an die an die normale Schwinge die vorderen Enden Der IWL Schwinge gebraten.