Nachgebautes E-Steuerteil

kann man eigentlich was an der originalen e zündung machen das die mehr drehzahlen mitmacht weil bei einer originalen ist doch ungefähr bei 9000 schluss kann man da was machen das die so 11000-13000 mit macht

jari ja man konnte am orginalem E- Baustein noch was machen!
der zzp ist ja so schon eingestellt das sie gut anspringt aber man konnte auf dem baustein an dem poti den zeitpunkt noch weiter verschieben als nach früh oder spät!
hat man nun die zündung im motor auf früh eingestellt und möchte nun den motor optimieren so kann man an dem poti drehen und den punkt abpassen wo der motor unter vollast am höchsten dreht!
diese hohe drehzahl ist aber von dem setup des zylinders abhängig ,bedeutet selbst wenn du die zündung so einstellst wird dir die drehzahl nicht höher kommen als das ,was die steuerzeiten zulassen
bedeutet drehzahl ist von vielen faktoren abhängig nicht nur von der zündung her, sondern auch von den SZ des zylinders, dem Vergaser bzw dem Pöff
fazit: Zündung allein machts nicht beim 2- Takter

ja weil nen kumpel von mir hatt nen 70/4 mit nem reso und originaler übersetzung von nem M541 und das ding ist halt eigentlich für hohe drehzahlen gebaut auch von den Steuerzeiten, und da saßen wir halt mal so rum und haben überlegt ob man nicht noch nen bissel rausholen kann weil man merkt das der richtig loschießt und dann ist wieder schluss weil die zündung dann quasi nachlässt. an der schraube am steuerteil haben wir schon etwas gedreht hat jetzt auch nicht die wucht gebracht ausser das man wesentlich beherzter rein treten muss, Also könnte man nichts bauen quasi nen anderes steuerteil was mehr zündungen gibt oder welches teil der zündung macht bei 10000 schluss?

das bringt mit dem nachstellen nur was, wenn du die GP ansich schon nach früh verstellst, der poti st nur für die feinabstimmung!
mal abgesehn davon kann man sich damit auch die zündung total zur sau machen wenns nicht passt und dein möp frist benzin ohne ende und du hast dennoch kaum leistung!
ich mach sowas nur mit stroboskop und bin extrem vorsichtig
wweiß nicht wie das mit dem nachbau zeug ist aberdie orginalen waren da echt super

das weis ich doch alles wie man zündung usw. einstellt meine frage ist nur kann man ein teil der zündung ersetzen damit die zündung höhere drehzahlen erreicht ganz abgesehen vom zylinder.

War es nicht so das die PVL im oberen Drehzahlbereich den ZZP weiter weg vom OT schiebt? Mir war iwi so das es E-Zündungen gab die das schon automatisch machen und man somit höhere Drehzahlen erreichen konnte ....

Keine der Standardzündungen (E, PVL, VAPE) hat einen dynamischen Zündzeitpunkt, der ist überall fest.

Mit dem Stellpoti am E-Steuergerät verstellt man auch nicht den ZZP, sondern den Drehzahlbereich. Wer eine hohe Maximaldrehzahl einstellt, verschiebt damit auch die Untergrenze nach oben, das Standgas muss dann entsprechend höher sein - und Ankicken wird dann auch zunehmend schwieriger.

Was tun? Ein moderneres Steuergerät verwenden. Die späten Exemplare ohne Stellpoti sind schonmal besser, und darüber hinaus hilft nur eine moderne Zündung wie die von VAPE. Die ist vom Hersteller angegeben mit bis zu 12000/min.

na aber kann man nicht ein steuerteil bauen was ein breiteren Arbeitsbereich hat

Ja klar kann man mit heutigen Mitteln einen breiteren Arbeitsbereich erzielen - die VAPE macht's ja vor. Bloß: Wer treibt den Entwicklungsaufwand, und wieviele werden's dann wohl kaufen? Fünf Leute? Zwanzig?

also ist es aber möglich mit der ori grundplatte und ori spulen das hinzubekommen wenn man nur ei anderes steuerteil was besser is wie nen originales

nein steuerteile lassen sich nur im betrieb testen.

und die e-zündung über den poti zu "tunen" is quatsch weil die ja auch mechanisch am ende ist, als erstes sollte man vllt übers auswuchten des polrades nachdenken....

Zitat von mutschy

Gibts ne zerstörungsfreie Testmöglichkeit für ausgebaute Steuerteile, oder nich?

Nicht (auch auf deiner Website, enorm lästig beim Lesen), danke.

Ja, es gibt eine Prüfvorrichtung für das Steuerteil, original DDR, Funktionsweise mir unbekannt.

die art der überprüfung ist denke ich recht simpel gehalten:
- die prüfvorrichtung wird wohl einen wechselstrom in ungefährlicher höhe (zB 12V) erzeugen und diesen auf klemme 14 ins steuerteil einspeisen
- dann wird es irgendwo einen taster geben um einen "zündimpuls" zu generieren. oder die prüfvorrichtung macht dies automatisch nach zeit X. sprich es wird ein positives signal auf klemme 3 gegeben (oder es wird die impulswelle des gebers mit negativer und positiver amplitude nachgebildet)
- dann wird die prüfanlage einfach per led oder wie auch immer anzeigen, ob nach dem zündimpuls auf klemme 3 an klemme 15 auch was herauskommt.
- kommt nix raus is das steuerteil defekt

wie gesagt, vereinfacht. inwiefern jetzt das trimmpoti mit einem in der stromstärke einstellbaren puls berücksichtigt wird kann ich nicht sagen. sind ja nur vermútungen

cya v3g0