Ich bin gerade dabei, meine KR51/2 neu Aufzubauen und habe sie mit einem neuen 70er Zylinderset versorgt.
Eigentlich wollte ich die Einfahrtszeit möglichst schnell mit \"Kilometerfressen\" hinter mich bringen. Also ein paar sehr ausgedehnte, aber gemütliche Dauerfahrten machen. So 60 Kilometer am Stück oder so.
Scheint aber keine gute Idee zu sein, wenn es beim Einfahren hauptsächlich um die Temparatur und das damit zusammenhängende Ausdehnungsverhalten der Materialien geht. Oder?
Noch ne Frage:
Ich muss auch mit dem neuen Zylinder täglich zur Arbeit fahren (3km). Dabei muss ich unterwegs einen ziehmlich langen und steilen Berg überwinden. Ca. 1 km lang und an der steilsten Stelle 10 oder 12 % Steigung. In der früh abwärts, abends aufwärts. Wie sollte man sich am Berg beim Einfahren verhalten? Abwärts werde ich sicher nicht auskuppeln. Aufwärts eher unterturig fahren? Oder ist das wurscht, weil ja wegen der kurzen Strecke, der Zylinder eh nicht so heiß wird?
Welche Additive könnte man reinkippen? Nicht lieber mit 1:33 oder besser 1:25 am Anfang einfahren?