NGK Zündkerze

Zündspule kaputt, oder Sicherheitszündfunkenstrecke zu kurz...

Moin.

Das Bakellitgehäuse der Funkenstrecke ( falls noch Original ) kann Haarrisse bekommen. Eventuell liegt da der Hase im Pfeffer. Richtig verkabelt ist die?

Zündspule hätte ich ansonsten auch gedacht.

Gruß Maik

Wie schon erwähnt, war das Problem nach dem Austausch der Kerze gelöst. Über ein Jahr lang schon. Ist halt nicht mehr DDR-Isolator sondern BERU.

Über das Phenomen das alte Dinge zuverlässiger sind und länger halten stolper ich immer öfter. Aber das gehört hier nicht her. Meine Erfahrung: Entweder DDR-Isolator, die gehen aber irgendwann aus, oder mein Lieblings-Hersteller NGK

Zitat von ckich

Hatte noch vergessen welches Mischungsverhältnis du fährst, aber egal

1:50, wie es sein soll. Da hat sich auch das Fahrverhalten verbessert, als ich nach dem Einfahren von 1:33 umgestiegen bin.

Das Mischungeverhältnis wird nicht die Ursache sein. Evtl tut sich die B6HS Kerze mit 1:50 leichter sich freizubrennen?

Habe mal ne Zeit lang B7HS gefahren.

Bin wieder zur Beru Isolator 260 zurück und top zufrieden. Tolles Kerzenbild und macht was sie soll.

Kerzenschäden entstehen, wenn die Kerze runtefällt, das passiert bei NGK auch.

Wenn NGK dein Lieblingshersteller ist, bleib dabei.

Die Japaner haben top Sachen.

Man kann problemlos 1:33 oder 1:40 fahren. Moderne Öle hinterlassen weniger Ablagerungen. Die Kerzen machen das problemlos mit. Daran liegts nicht.

Ablagerungen begünstigen Verschleiß, das sollte man auch beachten.

Viel hilft viel ist nicht immer die beste Wahl.

Es gibt berichte, wo versehentlich mit 1:00 gefahren wurde, ohne Schaden.

Alte Dinge sind immer zuverlässiger, weil die nicht gebaut sind, um kaputt zu gehen.

Du fährst ja das Castrol?

Ich wollte auf syntetisch umsellen, hab dann aber Horrorstories gelesen im Zusammenhang mit genau diesem Öl und habs dann sein gelassen.

Verwende momentan ein Jaso FC teilsyntetisch für 10 Euro/L.

Für nen originalen Motor reicht das dicke und dafür sind die auch gebaut.

Zitat von chris78

Man kann problemlos 1:33 oder 1:40 fahren. Moderne Öle hinterlassen weniger Ablagerungen.

Viel hilft viel ist nicht immer die beste Wahl.

Es gibt berichte, wo versehentlich mit 1:00 gefahren wurde, ohne Schaden.

zum ersten Absatz, ja kann man fahren, ist nur total überflüssig, und sorgt für unnötig Ablagerungen, selbst bei modernen Ölen!

Zum zweiten Absatz, es soll sogar Berichte geben wo mit Absicht über lange Zeit 1:100 gefahren wird, ohne Probleme. Moderne Öle machen es möglich, ein Restrisiko bleibt natürlich, weshalb ein fahren mit 1:50 eigentlich immer noch die goldene Mitte ist. Fetter muss nicht, magerer geht durchaus.

Zitat von chris78

Bin wieder zur Beru Isolator 260 zurück und top zufrieden. Tolles Kerzenbild und macht was sie soll.

Kerzenschäden entstehen, wenn die Kerze runtefällt, das passiert bei NGK auch.

Alte Dinge sind immer zuverlässiger, weil die nicht gebaut sind, um kaputt zu gehen.

Naja, das eine Kerze runterpurzelt, kann auch schon mal passieren. Das will ich auch bei mir nicht ausschließen.

Das Problem sehe ich eher im Ethanol im Sprit. der verbrennt heißer. Und macht eigentlich jede Einstellung zur Experimentiererei. Zum Zeitpunkt der Entwicklung war der Sprit nicht so, und es gab auch nur eine Sorte 2-Taktöl.

Bei modernen Motoren regelt das die Elektronik mit einem fetteren Gemisch, das dann wieder kühlt. (kurzer Physik-Kurs, der Aggregat-wechsel von Stoffen verbraucht Energie) Das erklärt auch den höheren Verbrauch beim E10 und die stärkeren Verrußungen. Öl wird schneller schwarz etc. Ein Vergaser kann das eben nicht.

Der 'Physik-Kurs' widerlegt mal ebenso den Energierhaltungssatz. Donnerwetter.

Inwiefern?

Zitat:

Bei Übergängen, an denen die Bindung der Teilchen zueinander loser wird, muss Energie hinzugefügt werden (fest->flüssig, flüssig->gasförmig, fest->gasförmig).

Das kann man hier schön nachlesen.

Nachtrag:

Hir mal ein Bild, wie die B6HS nach dem Fahren an kühleren Tagen aussieht. Besser geht es eigentlich nicht.