Hallo,
Ich möchte in der nächsten Zeit mal wieder einen Motor Regenerieren.
Leider habe ich das, dass letzte mal zu DDR Zeiten getan.
Damals gab es andere Dichtmasse als heute und ich wollte fragen welche ihr verwendet.
Welche Dichtmasse
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Ich müsste glaube noch ne Tube bärendreck rumliegen haben, da fühlste dich genau wie früher.
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bestimmt nich, das Zeug gabs nur in Flaschen
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Hab da ne alte plastetube
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und welcher der beiden Beiträge hilft jetzt genau?
Wenn du es genau nimmst, brauchst di eigentlich keine dichtmasse. Sicherheitshalber kann man welche ranmachen, wenn du aber vernünftige Dichtungen kaufst, ist eine dichtmasse bei intakten dichtflächen überflüssig.
Gibt Leute die schwören auf sone Masse, und welche die nie welche verbauen, das nur am rande
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Ich müsste glaube noch ne Tube bärendreck rumliegen haben, da fühlste dich genau wie früher.
Wirklich?
Das hab ich ja seit Jahrzehnten nichtmehr gerochen.
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Jap
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Würden Sie das auch verkaufen?
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Leider nein, hab bei solch Sachen immer große trennungsängste
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Kommt drauf an.
Wenn die Dichtflächen ok sind, nimm die Kautasit Dichtungen und diese immer trocken!
Wenn die Dichtflächen Macken haben, nimm Papierdichtungen mit zusätzlicher Dichtmasse.
Die Papierdichtung ist eigentlich gemacht, dass sie aufquillt und so kleinere Unebenheiten ausgleicht und dazu muss sie sich vollsaugen können.
Nur schwitzen Papierdichtungen naturgemäß immer nach ner Zeit und das ist auch völlig normal.Habe gute Erfahrungen gemacht mit Papier mit beidseitig Dirko HT.Und auch mit Papier und Hylomar - das härtet allerdings nicht aus wie Silikon, sondern bleibt - wie soll ich sagen? Wie Hylomar eben was nicht jeder mag.
Ich ziehe es allerdings vor, die Dichtungen möglichst trocken zu verbauen, weil man beim Zusammenbau so keinen Zeitdruck hat.
Man kann Papierdichtungen auch einfetten und ankleben - nur weichen die so auf und reißen sehr schnell, genauso wie mit Hylomar.Habe meinen letzten Motor mit Kautasit trocken zusammengebaut - kann ich vorbehaltlos empfehlen, das Ding ist dicht.
Musste nur bei dem Deckel zum Einstellen der Kupplung (M53) mit Dirko nachhelfen, hier waren natürlich die Durchgangsgewinde der zwei kleinen Senkkopfschrauben minimal undicht. -
Leider nein, hab bei solch Sachen immer große trennungsängste
Schade, aber kann ich verstehen.
Ist bei mir genau so -
Moin,
ich habe zu diesem Thema gleich mal eine kleine ergänzende Frage.Hat jemand Erfahrung, wie viel Dichtmasse für einen M53 so benötigt wird? Wollte mir gerade ein Tübchen kaufen und bin gerade unschlüssig über die Menge.
Viel Dank schonmal.
Grüße aus dem Norden -
Wieviel Gramm sind denn in dem Tübchen drin? Ich würde mal schätzen das 10 bis 20 Gramm für einen Motor reichen.
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Habe bisher mit Motorsilikon gute Erfahrungen gemacht.
Von dauerflüssigen Zeug wie Hylomar halte ich nicht viel
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Hylomar kannst als gel nutzen... Blödes zeug...
Kann dieses empfehlen...
Oder Pattex Nural 28,bekommt man aber nicht in Deutschland...
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Warum gibt's das Pattex hier nicht?
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Du benötigst da nicht viel.
Mit so ner 70ml Tube reichst du einige Motoren weit.mfg
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Wenn man's richtig anwendet reichts ewig...
Dünn bestreichen, keine dicke Wurst rauflegen -
Viel hilft viel
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ich Frage mich nur wo man Dichtmasse benutzt. Hab so Zeug einmal genommen weil ich keinen Bock auf den Duseligen Bing Dichtring hatte. Da war Dichtmasse perfekt. Aber ansonsten wird doch alles mit Papier gedichtet.
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