Beiträge von Hansmaulwurf

    Bevor du dir die Mühe machst, den kompletten Kabelbaum zu erneuern, bastel lieber noch ein bischen rum. Denn letztendlich ist ja das Allermeiste funktionstüchtig.


    Meine Überlegung wäre jetzt das Rücklicht und dessen Verkabelung genauer zu betrachten, diese ggf. komplett raus zu reißen und durch neue ersetzen. Drauf achten das die Masse am Birnchen über ein Kabel an den MP im HK und nirgendwo anders hinführt.


    Vorher aber spasshalber die Pole zum RL vertauschen.


    Was auch noch ne möglichkeit wäre, an die hinteren Rahmenteile eine Leitung zum MP legen.


    Oder mal die Kabel vom RL abmachen und an die Stelle am Verteilerschalter ein Birnchen zwischenschalten, und gucken ob das auch Blinkt um den Fehler ein zu grenzen. Aber so dass alles was sonst vom Verteiler zum RL geht ab ist.


    LIMA ist übrigens mmn auszuschließen. Schließlich kriegt dein Rücklicht ja Strom. Da schaltet sich etweder über Masse oder vornerum der BG in den Schaltkreis des RL.


    Auch mal schaun ob nicht vom hinteren Blinker die Masse erst aufs Rücklicht und DAnn an den Rahmen gehen.


    Das wird schon.. einfach weiterprobieren!

    Überprüfe, (wenn du ein Messgerät hast auf Widerstand prüfen), ob es irgendwo eine Stelle gibt wo Strom ab dem Blinkgeber an Masse fließt, bzw ob ab dem Blinkgeber Strom auf irgendein Kabel geht wo er nicht hin soll. D.h. besonders Steckerenden auf isolierung prüfen.


    Was du noch machen kannst ist die Masse vom Bremslicht, so wie von den Blinkern über separate isolierte kabel direkt an den Massepunkt im HK zu führen.


    Bin auch nur Hobbyelektriker. Aber das wären jetzt mein Ansatzpunkte die ich ausprobieren würde. ;)


    Ach ja: Wie verhält sich dein Problem wenn du mehr bzw. weniger Gas gibst?
    Sind deine Blinker gescheit hell?

    Generell kann man sagen 4 Gänge machen mehr Freude. Das Schalten ist ja auch was schönes.
    Wenn du nicht gerade im Gebirge wohnst und die meiste Zeit alleine fährst, sind drei Gänge jedoch absolut ausreichend.
    Andersrum: Für viel Höhnenmeter mit ordentlich Gewicht auf dem Fahrzeug ist es wunderbar noch 2 Stufen neben dem 1. und letzten Gang zu haben. (diese sind bei 3 und 4Gang-übersetzung identisch!)


    Es ist aber schon bei der 4 Gangübersetzung jedenfalls beim S51, für manche Berganfahrten grenzwertig den großen Schritt zwischen 1 und 2 zu überwinden.
    Bei ner 3-Gang wird das dann noch unangenehmer.
    Außerdem ist das Einfahren eines neuen Zylinders bei ner 3 Gangschaltung riskanter: Durch die fehlende Stufe in der Kraftübertragung neigt man eher dazu, mit mehr Gas anzufahren.


    Hab ich sonst was vergessen?


    Ach ja: ich hab auch schon gelesen, dass im Beschleunigungsrennen auf der Ebenen der 3-Gang besser abschneidet da man wie tacharo schon sagt "einmal weniger" schalten muss und hat dadurch einen Vorteil. Alles in allem sin 4 Gänge jedoch ein mehr an Komfort!

    Vielleicht schreit der ALMOT-Zylinder den MZA-Kolben an: "Du bist noch billiger als ich!"


    Geil! :lol: Ja die guten alten MZA. Das ist geplante Obsoleszenz par Exellence.


    Ich tippe auch auf Getriebe oder Primärritzel. Also wenn das so ein "pfeifen" ist, dann gibt sich das mit der Zeit.
    Achte mal drauf ob das in allen Gängen oder nur im 4. vorkommt. Und bei 400km ruhig mal kräftig auf die Tube drücken. Nicht durchgehend aber ab und an. Das brauch die Garnitur sogar.

    Bevor du nicht weißt,ob das Teil aus der KW_Kammer ist oder nicht,würde ich an deiner Stelle gar nichts machen ;)

    Ich würde fast meinen Du an meiner Stelle würdest zur Not die Motorhälften trennen, weil du das kannst :P


    Nee im Ernst, durchspülen in ne Wanne und drauf achten ob was rauskommt. Das sollte doch, wenn ich das gründlich mache reichen, oder?
    Es sei denn du machst mir ein "Angebot" trennen, nachschauen, zusammenschrauben, zurückschicken..

    Wenn die Schliere nicht zu fühlen ist , neuen Kolben rein und fahren, nur vorher wie schon geschrieben die Macken entgraten... Kurbelgehäuse mit Bremsenreiniger


    durchspülen und mit Druckluft ausblasen, das gleiche mit dem Zylinder..

    Ach sch.-- da wo die Macken an den Überströmern sind, sind die Schlieren tatsächlich nicht fühlbar. Aber gegenüber ist eine die mir jetzt erst auffällt, da bleibt man schon mim Fingernagel hängen. :dash:


    Druckluft hätt ich jetzt spontan nicht zur Verfügung, könnte aber mal irgendwo anfragen.

    Motor ausbauen und 2-3 Mal mit Diesel oder Bremsenreiniger durchspülen.

    Das hörts sich für mich "machbarer" an. Aber wie genau geh ich da vor. Also ich hätt jetzt gedacht, ich stell erstmal ne Wanne unter den Bock Kipp ein wenig Diesel rein, von mir aus auch Gemisch und trete mit (ausgebautem Kolben), dass das Teil vllt rausflutschen kann.


    Dann bau ich den Motor aus und halt ihn kopfüber in die Wanne, lass den Sprit/Diesel rauslaufen. Dann wieder reinschütten und das ganze (rein raus) mehrmals wiederholen.


    Wäre das sinnvoll? Oder ehr ein "Nadel im Heuhaufen"-Suchspiel?

    Hallo Liebes Forum!


    Jetzt war ich richtig zufrieden, nach langem Suchen habe ich mir nen DDR Zylinder mit anständigem Almot Kolben ergattert und nun nach noch nicht mal 50km dies:


    "Ratsch", "Knirsch", aus. Kein Klemmer sonder ein Sprengring. Besser gesagt ein Stück von einem Sprengring.


    Denn die letzte Garnitur wurde durch eben diesen Sprengring dahin gerafft.
    Das heisst von dem zerfetzten Sprengring der alten Garnitur, war wohl noch ein Stückchen in der Brennkammer. Und jetzt ist die neue auch hinüber :k_schimpf:


    Die Wahrscheinlichkeit dass dieses unheilvolle Drahtstückchen immernoch in meiner Brennkammer haust, ist ja gegeben.


    Meine Frage: Wie stelle ich sicher, ohne den ganzen Kram zu zerlegen, dass die Brennkammer wieder "sauber" ist, ich mir nicht den dritten Kolben wieder zerhaue?


    Die nächste Frage wäre dann: Brauche ich ne neue Garnitur oder nur nen neuen Kolben? An der Laufbuchse ist eine Schliere sichtbar aber nicht fühlbar. Am Rücklaufkanal sind deutliche Macken in den Kanten.


    Freue mich auf Antworten!


    Michael

    Na ja dass der so gut lief - das heisst viel Vmax aber im Anzug so lala (aber genau das was mir taugt) lag an den "Fehlern" die mir beim einfahrn passiert sind und an der miserablen Einstellung, mit der ich den Kolben die ersten 100km geprügelt hab (hatte sogar nen Klemmer). Nach dieser Feuertaufe entpuppte sich das Ding als echtes Kraftpaket - zumindest über 6000Umin
    Klar, gerasselt hats immer ein bischen aber dafür war se richtig schnell.. :love: ;(


    Ich werd auf jeden Fall einen neuen Zylinder kaufen. Frage ist nur DDR mit Übermaßkolben oder den (bewährten) Almot nochmal. Der Kerl der mit die Simme samt Kit verkauft hat meinte er arbeite in der Metallindustrie und hätte den Almot fachmännisch nachgehohnt... vllt lags daran..


    Ich weiss das ist ein neues Fass, aber was sagt ihr denn? Ist Almot wirklich schneller, dafür mit weniger Zug? Oder ist das ein Märchen und ich würde mit nem 50er DDR besser "fahrn"?