da ich ähnliche Vermutungen hatte habe ich mehrfach Vergaser+Zündung überpüft/gemessen, auch mal Vergasernadel eine Kerbe tiefer gehängt, ohne Änderung. Das die Kerze leicht feucht ist, war für mich erklärbar, durch die häufigen Startversuche. Die Kerze ist nicht nass!
Zum besseren Verständnis:
Bis zum beschriebenen Zeitpunkt summte sie wie ein Bienchen. Ich habe meine zweite Schwalbe komplett zerlegt (+ im Keller eingelagert) und diesem Zug mein genutztes Fahrzeug sozusagen überholt. Alles wurde überprüft, gereinigt, ggf. ersetzt, repariert. Darüber hinaus habe ich schon vor 20 Jahren Schwalbe + Star gefahren und habe daran geschraubt. Mein technisches Verständnis geht als gelernter Werkzeugmacher über die von mir beschriebenen Arbeiten hinaus.
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Vll KW-Kammer voll?? sodas die Kerze beim Kicken sofort \"geflutet \" wird.
lesen! Kerze rehbraun - leicht feucht
du meinst sicher nicht die KW-Kammer!? schon eher den Zylinder und bist ich den \"voll\" habe brauche ich ein künstliches Kniegelenk.
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vergaser mal geprüft??
andere Zündkerze probiert?
neu:
- Kondensator
- Unterbrecher
- Zündkerze /-stecker, -kabel
- Zündfunke kräftig
- Kerze rehbraun
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Also wenn an deiner zündung alles neu ist und eingestellt ist, dann kann es nur an den beiden Sachen liegen.
dein \"nur\" bezweifele ich, schon aus Erfahrungsgründen.
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Mit der Motorvibration macht mich schon stutziger.
Kann das vll einbildung sein?? Überprüf mal die Schrauben.
ahh, Der simmerring, hab ich überlesen den würde ich mal wechseln, kann daran liegen 
ja das kann Einbildung sein, da ein unruhig, stotternd laufender Motor erklärbarer weise mehr vibrieren kann - deshalb \"- empfundene Motorvibrationen relativ hoch (seit dem Zeitpunkt als der Motor ausging)\" . Ebenso kann es aber auch sein, dass die KW Spiel hat und/oder unrund läuft und dieses sowohl die Vibrationen als auch die Undichtigkeit der:
neu:
- Abdeckung Kurbelwelle(KW) m. Dichtung+Simmerring
hervorruft.
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Was ich jetzt an deiner Stelle machen würde, ist definitv die Kerze wechseln!
Die neuen Isolatorkerzen haben die gewohnheit recht oft mal den Arsch hoch zu reißen!
nach wie vor: - Zündfunke kräftig
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Zu deiner neu verbauten Zündspule (ich gehe von einer Innenliegenden aus)...
Das kleine rote Kabel, was aus der ZSP heraus kommt und an den Unterbrecher geht, ist gegenüber dem Originalen länge ca 3 mm länger und bringt das Problem des richtigen verlegens mit sich!
Sollte es nicht richtig verlegt werden, scheuert es am Polrad ab und auf die Auftretenden Sympthome passt deine Beschreibung wunderbar 
Ebenso würde eine defekte Hochspannungsdurchführung deine Probleme erklären!
Die Hochspannungsdurchführung ist die kleine Blechklammer, welche das Zündkabel mit der ZSP verbindet 
Abhilfe ist recht leicht zu schaffen, in dem du die Klammer sauber machst, das ganze wieder verbaust, dann mit einer !!Dünnen!! schicht ISO-Band isolierst und dann die Schwarze Führung (die dann ins gehäuse gesteckt wird) drüber schiebst!
Die Zündung/ZZP wurde erneut von mir nachgemessen mit Uhr+Multimeter. Dafür muss man genau dieses Kabel lösen, wobei es auf Beschädigungen überprüft wurde. ansonsten
neu:
- Zündkerze /-stecker, -kabel
- Zündspule (300km)
das impleziert die Hochspannungsdurchführung
Dennoch vorerst Danke!
Mögliche Ursache könnte evtl. auch eine abgescherte Feder des Polrades sein. Passt auch zum Motorverhalten: höhere Drehzahlen-zunehmendes stottern. Nimmt die Feder das Polrad nicht sauber mit, kann das Polrad sich verdrehen und bei niedrigen Drehzahlen wieder fixieren. Gut möglich, dass die Feder bei der in letzter relativ häufigen De-/Montage des Polrades, gelitten hat. Wird morgen erneuert+berichtet.