Das stimmt, das könnte man alles noch rausfinden bzw. mit spezielleren Schaltungen optimieren.
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Dazu mehrere Stichworte:
- mosfets: diese lustigen Dinger haben ne integrierte Diode. Die stört normalerweise. Allerdings kann man durch eine geschickte Verschaltung aus einem Mosfet eine nahezu ideale Diode machen.
- verpolschutz mit Mosfet: mithilfe dieser Schaltung kann man ohne großen Aufwand die eben erwähnte ideale Diode realisieren
- es ginge auch mit aktiven Schaltungen. Ist aber mehr Aufwand
- kondensatoren und Batterien: die mögen diese Art von Dioden allerdings nicht: solange der Mosfet aufgrund von Spannung im zu ladenden Kreis durchgeschaltet ist, kann sich der Batteriekreis über die Lichtmaschine entladen
- schottkys: diese netten Dinger haben zum einen geringeren spannungsabfall als normale Dioden. Und zum anderen gibt's die oft als "doppelpack": 2 Dioden in einem Bauteil. Ideal für die plusseite. Zudem können die Dinger etwas, das Mosfets nicht können: die Entladung der Batterie/des Kondensators über die Lichtmaschine verhindern
Schmeißt man das alles zusammen, lässt sich damit ein relativ effizienter Gleichrichter realisieren:
- es sind nur 3 Leistungselemente nötig
- es muss davon nur ein Element gekühlt werden: die schottky-Diode. Bei 10A etwa 7 bis 8W.
- die Mosfets in der minusseite lassen sich überdies direkt für die Regelung der Lima verwenden (müssen beide gleichzeitig an sein).
- die Gleichrichtung ist passiv. Wie ein normaler gleichrichter auch
Cya v3g0