GPS Tracker für Simson wegen Diebstahl

Willkommen! Melde dich an und mach mit – schreiben, antworten, austauschen.
Jetzt registrieren

  • Ich habe gestern vom Ersteller der GPS-Tracker-Seite (siehe erster Beitrag in diesem Thema) Post bekommen er schreibt:


    Zitat


    Nachdem die käuflich erhältlichen Tracker üblicherweise nur aus einem ca. 3.7V-Akku betrieben werden, sollt die 6V-Bordspannung kein Problem darstellen. Mit einem einfachen Spannungsregler, wie z.B. dem LM317 und zwei Widerständen liesse sich die 6V-Spannung auf die genannte Akkuspannung herabsetzen und könnte diesen somit auch für eine Langzeitversorgung des Trackers ersetzen. Mit höherem Wirkungsgrad liesse sich auch ein Schaltwandler von 6V auf 3.7V verwenden, würde aber auch einen etwas höheren Aufwand erfordern.


    Gruß
    Klaus Hirschelmann

    Ich habe direkt mal angefragt was "etwas höherer Aufwand" bedeutet ... ich hätte auch fragen sollen wie weit sich der Wirkungsgrad damit erhöht :dash:.

  • Ich habe den GPS-Tracker TK 102 im Auto verbaut. Er hat nen 800 mAh-Li-Ion-Akku, der gerade mal 48 Stunden hält, die habe ich draussen gelassen, und versorge ihn über einen Linearregler. Dafür habe ich allerdings eine 90 Ah-Zweitbatterie. Der Trecker schaltet sich kontrolliert ein, sobald man Spannung anlegt, man muss nicht noch über eine Taste das Gerät extra einschalten. Der Tracker hat seitlich eine Mini-USB-Buchse zur Stromversorgung/zum Laden, Die Ausgangsspannung des Ladegerätes beträgt ca 5 V, typ. USB.


    Würde der Tracker permanent 100 mA ziehen, dann wäre der eingebaute Akku in 8 Stunden leergesaugt, der Tracker wäre aber schon deutlich früher wegen Unterspannung ausgeschaltet, um die Batterie nicht tiefzuentladen.


    Einen 7805-Spannungsregler kann man da ruhig verbauen, so viel verbrennt der auch nicht im Ruhezustand. Der Tracker verbraucht nur spürbar Strom, wenn er ständig von einer Funkzelle in die andere wechselt, und sich immer wieder neu einbuchen muss. Und ob er durch den Dropdown des Spannungsreglers nur 4.8 V bei stehendem Fahrzeug bekommt , oder gar nur 4.3 V, wenn die Batterie langsam schwächer wird, da funzt er auch noch.


    Was ich weiter oben gelesen habe, so von Wegen Montage unter dem Tank, das bringt nichts, da der Tracker freie "Sicht" zu den GPS-Satelliten haben muss, es sollte kein Metall oberhalb des Gerätes sein. Kunststoff ist kein Problem. Idealerweise sollte er in alle vier Himmelsrichtungen peilen können, was bei meinem im Auto auch nicht gegeben ist, daher sind die Werte auch nicht allzu genau, aber trotzdem erstaunlich genau, wenn ich die SMS-Koordinaten bei Google maps eingebe.


    In der SMS sind folgende Daten dabei: Breitengrad, Längengrad, Geschwindigkeit, Empfangsfeldstärke der Satellitensignale, Batteriestatus und IMEI-Nummer. Wird das Gerät unter dem Tank montiert, dann ist meistens nur ne Peilung möglich, wie bei Handies, also nur über die Funkzelle, oder es sind nur Reflektionen der Sat-Signale, was das Ergebnis stark verfälschen kann. Das gilt auch für den Herzkasten, da dort die Metallplatte des Sitzes, der Tank, und die beiden Deckel fast alles abschirmen, was den GPS-Empfang betrifft.


    Allerdings gibt es leider auch für den Tracker Gegenmittel :(

    Seid nett zur Umwelt, fahrt (VW)-Bus.

    Einmal editiert, zuletzt von thommi ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!